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Heidelberg – Bildung zwischen Regenzeit und Rebellen – SRH Förderstiftung unterstützt kongolesische Hochschule

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die SRH spendet jährlich rund 1 Mio. Euro in gemeinnützige Projekte im Bildungs- und Gesundheitssektor. Ein Dutzend junge Leute sitzen auf Holzbänken in einem Haus aus Lehm, 80 Kilometer südlich von Butembo, der nächstgrößeren Stadt im Osten des Kongo. Konzentriert lesen sie in Büchern und hören dem Dozenten aufmerksam zu. Sie sind Studierende der technischen Hochschule ISTA Ndoluma, die seit 2008 mit Unterstützung der SRH Förderstiftung, der kongolesischen Regierung, der „Baptist Community in Central Africa“ (CBCA) und Eltern junge Menschen unterrichtet. Die SRH Förderstiftung spendet 10.000 Euro in die Hochschule für Möbel, Computer und essenzielle Einrichtungsgegenstände. Erst jetzt konnten die Spenden eingesetzt und Möbel sicher in die Hochschule gebracht werden. In den letzten Jahren war sie vermehrt durch Plünderungen ruandischer Rebellen bedroht.

Die Hälfte der Bevölkerung in Ndoluma ist unter 25 Jahren. „Die Technische Hochschule ist für junge Menschen die einzige Möglichkeit durch Bildung der Armuts- und Gewaltspirale zu entkommen. Daher wollen wir Unterstützung leisten“, sagt Prof. Klaus Hekking, Vorstandsvorsitzender der SRH in Heidelberg.

Um den Studenten die bestmögliche Ausbildung zu bieten, werden von den Geldern Fachprofessoren bezahlt, die aus dem 2.000 Kilometer entfernten Kinshasa anreisen. Der Rest wird für Bücher, Bänke, Schreibutensilien, Computer und die Renovierung der Räume verwendet. „Wir haben jetzt alle Ausstattungsgegenstände gekauft und sowohl die Studenten als auch die Lehrer sind sehr froh darüber“, sagt Palulu Balerwa, Direktor der Hochschule ISTA Ndoluma.

Die Hochschule steckt noch in den Kinderschuhen. Trotzdem hat sich im Laufe des letzten halben Jahres viel an der Sicherheitslage verbessert. Die Menschen sind nicht mehr ständig von Plünderungen bedroht. Die SRH, die jährlich rund 1 Million Euro für gemeinnützige Projekte spendet, steht in engem Kontakt und möchte die jungen Studierenden weiterhin fördern. Der Direktor der kleinen Hochschule erhofft sich durch die Unterstützung einen Nutzen für die gesamte Bevölkerung. Absolventen können ihr Wissen einbringen, um Alltagsgegenstände zu verbessern und so das Leben für jeden Einzelnen im Kongo einfacher machen

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