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Birkenau – Originell trifft ökologisch: Baumpatenschaften im Birkenauer Wald als Geschenk zu besonderen Anlässen

Birkenau/Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Stück Natur verschenken und dabei etwas für den Erhalt der deutschen Wälder tun: Diese Chance bietet „PatenForst“ mit seinen Baumpatenschaften in Birkenau bei Weinheim im Odenwald. Ob ein Liebes- oder FamilienBaum als Zeichen der Verbundenheit, ein Geburts- oder HochzeitsBaum als ausgefallenes Geschenk, oder ein TrauerBaum im Gedenken an einen geliebten Menschen – dies ist eine besondere Idee mit symbolischem Wert.

„Unsere Wälder sind eine der wichtigsten Einflussgrößen des globalen Klimas, sie sind CO2-Senker und Sauerstofflieferant zugleich. Sie sind Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tiere und eines der schönsten Naherholungsgebiete für große und kleine Menschen“, erklärt Baron Philipp Wambolt von Umstadt, der das Freiherrlich Wambolt von Umstadt’sche Rentamt in Birkenau leitet. „Deutsche Wälder müssen gepflegt und geschützt werden“. Daher verbindet er das Nützliche mit einer originellen Vermarktungsidee und gründet die Initiative „PatenForst“. Ziel des Projekts ist, ein Budget zum Schutz der Wälder zu erwirtschaften.

Im PatenForst können Privatpersonen Baumpatenschaften in den Revieren im Odenwald und in Mecklenburg-Vorpommern übernehmen. Eine tolle Idee für alle, die schon immer einen „eigenen“ Baum im Wald haben wollten oder ein ganz besonderes Geschenk suchen. Ob es nun eine Lärche „mit schöner Aussicht“ ist oder ein eher verstecktes Exemplar, ob eine junge Buche, die noch zart in ihrem Wuchs ist, oder eine mächtige alte Eiche, ob für fünf Jahre oder die nächsten 50 – PatenForst sucht für jede Baumpatenschaft den passenden Baum nach individuellen Wünschen aus. Am Patenbaum wird ein Schild mit persönlicher Widmung angebracht, der Pate erhält eine Urkunde mit sämtlichen Angaben sowie ein Foto. Dabei ist eine Baumpatenschaft weit mehr als ein Stück Papier: mittels GPS-Koordinaten können die Paten ihren Schützling jederzeit auffinden. Sie können hautnah erleben, wie er sich entwickelt, bei ihrem Baum in das grüne, schützende Gewölbe des Waldes eintauchen und die Stille genießen. „Die Menschen können so durch ‚ihren Baum‘ eine ganz eigene Bindung zu Wald und Natur aufbauen. Gleichzeitig binden wir sie ganz konkret in die Sicherung des Waldbestandes ein“, so der Baron. Denn der Erlös des Projekts fließt komplett in langfristige Aufforstungs- und Pflegeprogramme in den PatenForst-Wäldern.

Aufgrund der besonderen Symbolkraft des Baumes ist eine Baumpatenschaft außerdem immer ein ausgefallenes wie persönliches Geschenk. Denn: „Seit der Antike besitzt der Baum für viele Menschen eine besondere Bedeutung. Er ist Sinnbild für Stärke und Kraft, für Halt und das Verwurzeltsein. Ein Patenbaum ist daher immer ein wertvolles Geschenk – nicht zuletzt an die Natur“, so der Baron.

Kurzinterview mit Baron Philipp Wambolt von Umstadt, Leiter des Projekts PatenForst

1. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den PatenForst ins Leben zu rufen?
Ich hatte die Idee auf dem Hochsitz, als ich meine Gedanken schweifen ließ. Mir fiel auf, dass die meisten Leute den Wald als öffentliches Eigentum ansehen und seine Existenz als selbstverständlich wahrnehmen. Als jemand, der mit dem Wald arbeitet, könnte ich auf Anhieb so viele Vorzüge und Nutzen nennen, die dem Wanderer oder Waldbesucher beim Spaziergang nicht bekannt sind. Also entschloss ich mich, PatenForst ins Leben zu rufen, um jedermann eine gewisse Wertschätzung der Natur näher zu bringen.

2. Welchen Zweck verfolgen Sie mit diesem Projekt?
PatenForst soll auf der einen Seite Menschen dafür sensibilisieren, dass der Wald weit mehr ist als nur ein Naherholungsgebiet oder eine Holzproduktionsstätte. Auf der anderen Seite sollte das Projekt eine Brücke schlagen zwischen dem kurz- bis mittelfristig denkenden Unternehmer und dem in Generationen denkenden Forstwirt. Hier gibt es Schnittmengen, die erst allmählich von den Unternehmen erkannt werden. Privatpersonen können ihren Beitrag mit einer attraktiven Baumpatenschaft leisten.

3. Wie ist die Resonanz von Seiten der Bevölkerung, der Unternehmen…
Die Resonanz ist so unterschiedlich wie die Menschen, die einem begegnen. Viele sehen PatenForst als eine Spinnerei eines Waldenthusiasten. Andere, besonders einige Firmen, haben erkannt, dass ein Engagement für den Wald mit einem transparenten Projekt wie PatenForst nicht nur eine nachhaltige Investition in die Zukunft ist, sondern dass ein solches Engagement auch einen Mehrwert für das Image eines Unternehmens darstellt.

Über den Patenforst:
PatenForst® wurde von Philipp Wambolt von Umstadt, dem Geschäftsführer des Rentamts Birkenau, ins Leben gerufen. Die Kernkompetenz des Unternehmens, welches über 1.000 ha Wald und Land verwaltet, liegt seit Jahrzehnten im Bereich der Forstwirtschaft. Der Betrieb arbeitet strikt nach den Gesetzen der Nachhaltigkeit und ist nach dem PEFC-Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung zertifiziert. Im Gegensatz zu anderen Aufforstungsprojekten liegt der Wirkungsbereich von PatenForst® ausschließlich in Deutschland. Das Team umfasst derzeit ca. 20 Forstarbeiter, drei Förster und zwei Verwaltungsangestellte in fünf verschiedenen Wäldern.

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