Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Dominoeffekt: „Mannheim reagiert“
Im Herbst letzten Jahres haben das TECHNOSEUM, die Jugendförderung des Jugendamtes und der Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim die Aktion „Mannheim reagiert“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, eine möglichst lange und ausgefeilte Kettenreaktion zu bauen. Rund 40 Teams aus dem Rhein-Neckar-Raum haben sich angemeldet, um jeweils ein Kettenglied zu konstruieren. Damit diese optimal aufeinander abgestimmt werden, hat am 19. Mai ein Treffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Mannheimer MWS-Halle stattgefunden. Dort wird am 1. Juli der Anstoß zur großen gemeinsamen Kettenreaktion gegeben.
Die einzelnen Kettenglieder werden so aufeinander abgestimmt, dass ihre Bewegung, ihre Kraft oder ihr Impuls ausreichen, um ein neues Kettenglied anzustoßen. Dabei kommen nicht nur Seil- und Rohrsysteme zum Einsatz, sondern auch akustische Elemente in Form von Glocken, wie die Teilnehmenden berichten. „Das ist kein Wettbewerb, bei dem die einzelnen Teilnehmer gegeneinander antreten. Nur gemeinsam können sie die Kettenreaktion in Gang bringen und ablaufen lassen“, betonen die Veranstalter. Es machen unter anderem Schulen von Mannheim bis Mosbach mit, Jugendzentren, Auszubildende der MVV Energie und der Stadtentwässerung, das Technische Hilfswerk, der Mannheimer Tüftlertreff RaumZeitLabor sowie Familien. Am 1. Juli findet in der MWS-Halle am Herzogenriedpark die öffentliche Präsentation statt. Dort werden alle Kettenglieder zu einer großen Kettenreaktion zusammengefügt, um 16 Uhr heißt es dann: Anstoß! Interessierte sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzufiebern. Man darf gespannt sein!
Weitere Informationen unter www.mannheim-reagiert.de
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