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Heidelberg – 130 Mädchen wollten es wissen: Kann mich Technik begeistern?

• Girls’ Day 2011 bei Heidelberg besser besucht als in den Vorjahren
• Ausbildungsquote bleibt mit sechs Prozent konstant

Wiesloch-Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein ungewohnter Anblick in der Ausbildungswerkstatt von Heidelberg in Wiesloch-Walldorf: Statt der meist männlichen Azubis beherrschten am Donnerstag viele junge Mädchen das Bild.

Mehr Interesse als in den Vorjahren herrschte beim Girls’ Day 2011 der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg). Rund 130 Schülerinnen und junge Frauen aus der Metropolregion besuchten heute den Standort Wiesloch-Walldorf des Druckmaschinenherstellers. Sie informierten sich über die Ausbildungsmöglichkeiten des Unternehmens, hatten Gelegenheit, erste praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig herauszufinden, ob ein technischer Beruf eine Möglichkeit für ihr zukünftiges Berufsleben sein könnte.

Ein ungewohnter Anblick in der Ausbildungswerkstatt in Wiesloch-Walldorf: Statt der meist männlichen Azubis beherrschten am Donnerstag viele junge Mädchen das Bild. Das Unternehmen hatte Schülerinnen aus der Region eingeladen, sich am Girls’ Day vor Ort umzusehen und die verschiedenen Berufsbilder und Studiengänge kennen zu lernen, in denen das Unternehmen ausbildet. Betreut wurden sie dabei von Azubis und Ausbildern, die ihren Arbeitsbereich vorstellten und ausführlich alle Fragen rund um die Ausbildung beantworteten.

Heidelberg bildet in vielen technischen und kaufmännischen Berufen aus und legt neben der fachlichen Kompetenz auch großen Wert auf die sozialen Fähigkeiten der Mitarbeiter. Die meisten der angebotenen Ausbildungsberufe – sei es Industriemechaniker, Drucker, Mechatroniker oder Ingenieur – sind jedoch immer noch klassische „Männerdomänen“.
„Frauen sind in technisch und naturwissenschaftlich orientierten Berufen leider immer noch in der Minderheit. Dabei bieten diese Berufe in der Regel sehr gute Entwicklungsperspektiven in vielen unterschiedlichen und verantwortungsvollen Positionen“, sagt Werner Bader, Leiter berufliche Bildung bei Heidelberg. Gut 13 Prozent beträgt der Anteil junger Frauen unter den Auszubildenden des Unternehmens und ist damit immerhin fast sechsmal so hoch wie der Durchschnitt im Metallgewerbe. Allerdings wären speziell in den technischen Berufen mehr weibliche Azubis wünschenswert. „Es ist keine Frage, dass auch bei uns noch viel Potenzial besteht, was den Frauenanteil bei unseren Auszubildenden anbelangt. Wir wünschen uns daher noch viel mehr Bewerbungen junger Frauen für technische Berufe. Das gestiegene Interesse am diesjährigen Girls’ Day ist ein erster Schritt“, so Bader.

Heidelberg ist über die Region hinaus bekannt für sein umfassendes Ausbildungsangebot, mit dem Jugendliche optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet sind. Die Ausbildungsquote im Unternehmen liegt mit rund sechs Prozent konstant auf dem Niveau der vergangenen Jahre.

Beim bundesweit durchgeführten Girls’ Day geht es darum, Mädchen Einblicke in klassische „Männerberufe“ zu bieten.

Weitere Informationen für Interessenten: www.heidelberg.com/Karriere

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