Wattenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Weil er am 23.03.2011 gegen 12.20 h im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der Tank- und Rastanlage „Pfalz“ an der A 6 bei Wattenheim sehr nervös wirkte, wurde die Kontrolle bei dem 23-jährigen Pkw-Fahrer aus Baden-Württemberg auf die Überprüfung hinsichtlich Betäubungsmittelkonsum ausgeweitet. Dabei wurden weitere deutliche Hinweise erlangt, die auf die Einnahme von Cannabisprodukten schließen
ließen.
Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe auf der Dienststelle veranlasst. Der Führerschein wurde sichergestellt. Den Fahrer erwarten neben einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und vier Punkte auf seinem Konto im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Außerdem wurde die zuständige Führerscheinstelle informiert, die nun prüfen wird, ob der Betroffene grundsätzlich noch geeignet ist, mit einem Kraftfahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
Im Gespräch mit dem Fahrer stellte sich heraus, dass er und seine 2 Mitinsassen unmittelbar von einer Raucherentwöhnungstherapie kamen. Der Vorsatz mit dem Rauchen aufzuhören hielt jedoch nur bis nach der Blutprobe an. Danach musste er sich erst einmal eine Zigarette anstecken. Desweiteren war bei beiden Beifahrern kein Drogenkonsum feststellbar. Unverständlich warum der 23-jährige selbst gefahren ist.
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