Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar – Der Vorsitzende des Landauer Beirats für Migration und Integration, Aydin Tas, hat am Dienstag im Beisein von Bürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch eine Spende in Höhe von 180 Euro an die Landauer Tafel übergeben. Gerd Findt, 2. Vorsitzender der Landauer Tafel, bedankte sich im Namen aller Mitglieder bei Aydin Tas und dem gesamten Beirat für Migration und Integration für die geleistete Unterstützung.
Bild: Bürgermeister Thomas Hirsch; 2. Vorsitzender der Landauer Tafel, Gerd Findt; Aydin Tas, Vorsitzender des Landauer Beirats für Migration und Integration(Quelle: Stadtverwaltung Landau)
Die Geldspende stamme aus der Versteigerung eines Spielballs, mit dem während der Landauer Wochen der Kulturen ein Fußballspiel ausgetragen worden sei. „Alle Spieler haben den Ball anschließend signiert und versteigert. Ich freue mich, dass er letztendlich so viel Geld für einen guten Zweck eingebracht hat. Der Beirat wird auch in der Zukunft soziale Initiativen unterstützen, denn wir sind alle Landauer“, so der Beiratsvorsitzende.
Wie Tas berichtete, sei der Ball von Kerim Simsek, Inhaber der Firma Simsek Bau GmbH, ersteigert worden, gestiftet wurde er von Sport Gauer.
Sozialdezernent Thomas Hirsch bezeichnete die Versteigerungsaktion durch den Landauer Beirat für Migration und Integration als eine hervorragende Idee: „Sie unterstützen damit eine sehr sinnvolle Einrichtung und zeigen, dass Völkerverständigung und ein gemeinschaftliches Miteinander in Landau erfolgreich funktionieren“, sagte Hirsch.
Das Fußballspiel zwischen Migranten, Mitgliedern des Landauer Stadtrats und Mitarbeitern der Stadtverwaltung war der sportliche Höhepunkt der zwischen dem 18. September und dem 10. Oktober 2010 stattfindenden Wochen der Kulturen.
Neben den Spielerinnen und Spielern unterzeichneten den Spielball unter anderem auch Ministerpräsident Kurt Beck, der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Hans-Jürgen Seimetz, Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Bürgermeister Thomas Hirsch.