Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Schwedische Delegation zeigt sich begeistert von der Mannheimer Musikförderung – Schweden hat eine große Pop-Geschichte. Von Abba bis Mando Diao über unzählige auch und gerade international bekannte Bands bis hin zu einer der umtriebigsten Pop-Szenen Europas. Um so erfreulicher, dass Mannheim in den Fokus einer schwedischen Delegation geraten ist, die sich europaweit über zukunftsfähige Modelle zur Förderung der Musikwirtschaft informiert und laut eigener Aussage in Mannheim auf den ausgefeiltesten Ansatz gestoßen ist. Die fünfköpfige Delegation um den Leiter des Musikförderprojektes „Boom Town“ Kaj Podgorski aus der schwedischen Region Dalarna ließ sich zwei Tage lang vom Beauftragen für Kultur- und Kreativwirtschaften, Sebastian Dresel, durch das „Mannheimer Modell“ führen und zeigte sich mehr als beeindruckt. Nach einem straffen Programm aus intensiven Gesprächen unter anderem mit unterschiedlichen Vertretern der Popakademie Baden-Württemberg, des Musikparks, der Wirtschaftsförderung und auch mit Musikunternehmern aus Mannheim wurde eine Intensivierung der Zusammenarbeit vereinbart. Die schwedischen Spezialisten zeigten sich hervorragend vorbereitet, auf das was ihnen in Mannheim begegnen würde und gleichzeitig überrascht über die Anzahl der Ebenen, auf denen an der Popakademie das Thema Popmusik erforscht, gelehrt und bearbeitet wird. Das „Mannheimer Modell“ hat Eindruck hinterlassen und womöglich in der Zukunft eine schwedische Filiale.