Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – 51-Jährige obduziert; Tatverdächtiger in Psychiatrie – Mehrere Messerstiche führten zum Tod der 51-Jährigen; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Unterbringungsbefehl gegen den 42-jährigen Tatverdächtigen
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der 42-Jährige, der im dringenden Verdacht steht, eine 51-jährige Frau getötet zu haben, am Dienstagvormittag dem Haftrichter vorgeführt. Aufgrund einer Persönlichkeitsstörung wurde der Mann im Psychiatrische Zentrum Nordbaden in Wiesloch untergebracht. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatte sich der 42-Jährige bereits seit mehreren Wochen freiwillig in ambulanter psychologischer Behandlung bei einem niedergelassenen Arzt befunden.
Ebenfalls am Dienstagvormittag wurde die Obduktion der Leiche durchgeführt. Mehrere Messerstiche im Oberkörper führten zu einem inneren Verbluten der Frau. Konkrete Angaben zum Todeszeitpunkt konnten nicht gemacht werden. Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge, dürfte der Tod jedoch am frühen Montagmorgen eingetreten sein.
Der Tatverdächtige war am Montagvormittag festgenommen worden, nachdem er im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) Wiesloch erschienen war und angegeben hatte, eine Frau getötet zu haben. Die Leiche der 51-Jährigen war kurze Zeit später in einer Wohnung im Mörgelgewann in Heidelberg-Kirchheim aufgefunden worden.
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