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Heidelberg – Modernisierung für 5,6 Millionen

Heidelberg / Rhein-Neckar – Das rundum erneuerte und in Teilen umgebaute Schulgebäude der Eichendorffschule im Heidelberger Stadtteil Rohrbach ist am 1. Oktober offiziell von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner eingeweiht worden. 5,6 Millionen Euro hat die Stadt Heidelberg in die Sanierung der Grundschule investiert. Die Arbeiten hatten im März 2008 begonnen. Durch die Erneuerungs- und Umbaumaßnahmen wurde es außerdem möglich, den Marie-Bertha-Coppius-Schulkindergarten für sprachbehinderte Kinder in das Gebäude zu integrieren. Die Sanierungsmaßnahme ist eine von insgesamt 30 Schulsanierungsmaßnahmen im Stadtgebiet Heidelberg. Die Stadt investiert im Jahr 2010 rund 19 Millionen Euro in die Sanierung und Aufwertung der Schulen.

Farbenfroh, lichtdurchflutet, barrierefrei und technisch auf dem neusten Stand: Das ist die Eichendorffschule im Stadtteil Rohrbach nach der zweijährigen Sanierung. Der denkmalgeschützte Mittelbau des fünfgeschossigen Gebäudes aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert und die in den Nachkriegsjahren angebauten Seitenflügel waren dringend sanierungsbedürftig. 4.000 Quadratmeter Fläche wurden bei der Sanierung „bearbeitet“, sanitäre Anlagen erneuert und auf alle Geschosse verteilt, eine Behindertentoilette eingebaut, Oberlichter ersetzt, neue Bodenbeläge ausgewählt und die Wände mit frischen Farben bemalt. Auch energetisch wurde das Gebäude durch umfassende Wärmedämmung, neue Heizungsanlage, wassersparende Armaturen und tageslichtabhängiger Lichtsteuerung auf den neuesten Stand gebracht, gleiches gilt für den Bereich Brandschutz. Die denkmalgeschützte Natursteinfassade des Mittelbaus wurde schonend restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz.

Bis 2006 musste sich die Eichendorffschule das Gebäude mit der Gregor-Mendel-Realschule teilen. Beide Schulen hatten bedingt durch den großen Zulauf mit Raumproblemen zu kämpfen. Mit dem Umzug der Realschule in den Neubau nach Kirchheim wurde ein neues Raumkonzept möglich. Auch für die Betreuungsangebote haben sich nach der Sanierung die räumlichen Voraussetzungen verbessert. Mit der Sanierung wurde außerdem die Verlegung des Marie-Bertha-Coppius-Schulkindergartens für sprachbehinderte Kinder aus dem Provisorium im Kolbenzeil in die Eichendorffschule möglich. Der Kindergarten ist nun im Erdgeschoss und ersten Geschoss des Südteils des Schulgebäudes untergebracht und hat dort helle Gruppenräume, Therapieräume, Verwaltungs- und Materialräume.

Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: „Grundschule und Kindergarten sind zu einem wirklichen Schmuckstück im Kern des traditionsreichen Stadtteils Rohrbach geworden. Die 5,6 Millionen Euro Sanierungskosten sind gut investiertes Geld und ein Beleg dafür, dass Gemeinderat und Stadtverwaltung einen Schwerpunkt ihrer kommunalen Investitionen in die Heidelberger Bildungseinrichtungen lenken.“
 

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