Fürth / Grasellenbach-Wahlen / Metropolregion Rhein-Neckar – Alltäglicher Weg mit oftmals großen Hindernissen und potentiellen Gefahren Polizeiliche Schulwegüberwachung – Speziell für die kleinsten und jüngsten Verkehrsteilnehmer stellt er oftmals ein großes Hindernis mit vielen Gefahren dar. Die Rede ist vom Schulweg. Den alltäglichen Gang zur Schule oder auch in den Kindergarten aus Sicht eines Kindes sehen – für viele Erwachsene ein Ding der Unmöglichkeit. So tun stetige Kontrollen Not. Denn nicht immer lassen Autofahrer die notwendige Sorgfalt walten, wenn es um den Transport eines Kindes oder die Begegnung mit einem kleinen Fußgänger auf der Straße geht.
Aus diesem Grund führten Beamte am Dienstag (21.) in den Gemeinden Grasellenbach-Wahlen und Fürth gezielte Überprüfungen im Umfeld von Schulen und Kindergärten durch. Im Fokus standen die Einhaltung der Geschwindigkeit, das Mitführen der richtigen Kindersitze und Rückhaltesysteme sowie die Parksituation im nahen Umfeld der jeweiligen Einrichtung.
In Wahlen kontrollierten die Ordnungshüter zwischen 7.30 Uhr und 10 Uhr am Schulzentrum Wald-Michelbach sowie am Kindergarten. Bei insgesamt sechs Autofahrern hatten die Beamten jeweils kleine Vergehen zu beanstanden. Gravierende Verstöße wurden nicht festgestellt. Eine positive Bilanz! Viele Eltern nutzten dabei auch die Gelegenheit zu einem freundlichen Gespräch mit ihrem “Freund und Helfer”.
In Fürth überwachte die Polizei die Einhaltung der Geschwindigkeit innerhalb der Zone 30 in der Schulstraße. Zwischen 10 und 12 Uhr überschritten insgesamt zwölf Verkehrsteilnehmer das Tempolimit um bis zu 30 km/h. Weiter ahndeten die Beamten einen Gurt- sowie einen Handyverstoß.
Die regelmäßige Überwachung von Verkehrswegen, die häufig von Kindern benutzt werden, gehört mit zu den wichtigsten Aufgabenfeldern der Polizei. Derart Kontrollmaßnahmen werden daher auch in Zukunft fortgesetzt werden.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
