Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Stadt Mannheim verdoppelt den Zuschuss für das Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg
Das Fotofestival zählt zu den fünfzehn Top-Festivals der Region. Seit seinem Neubeginn im Jahr 2005 hat es sich als viel beachtete Fotobiennale von internationaler Ausstrahlung einen Namen gemacht. Die Stadt Mannheim würdigt seine hohe künstlerische Qualität, indem sie den Zuschuss für das Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg auf 50.000 Euro pro Kalenderjahr verdoppelt.
Für die Realisierung des Fotofestivals, das im Herbst 2011 bereits zum vierten Mal in der Metropolregion Rhein-Neckar stattfindet, ziehen drei Städte und acht Institutionen an einem Strang. „Das Fotofestival verbindet die Region und ihre renommiertesten Ausstellungshäuser auf vorbildliche Art und Weise und wirkt dabei weit über deren geografischen Grenzen hinaus. Indem wir das Fotofestival unterstützen, leisten wir einen Beitrag zur Profilbildung Mannheims als regionale, nationale und europäische Stadt der Kunst und Kultur und stärken die Metropolregion als attraktiven Kulturstandort“, so Kulturbürgermeister Michael Grötsch. Die Unterstützung des Festivals sieht er im Einklang mit den Förderzielen der Stadt Mannheim. Die zusätzlichen Mittel sollen dazu beitragen, das Festival noch fester in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar zu verankern.
Auch Sabine Schirra, die Leiterin des Kulturamtes, ist überzeugt von der Qualität und der Strahlkraft des Fotofestivals: „Durch die Präsentation herausragender Fotokunst und durch das umfangreiche Rahmenprogramm wird ein breites Publikum für die Kunstform der Fotografie angesprochen. In der Fachwelt hat sich das Fotofestival innerhalb kürzester Zeit einen außerordentlich guten Ruf erarbeitet.“
Im Juni gaben die Festivalveranstalter das neue internationale Kuratorenteam Katerina Gregos und Solvej Ovesen bekannt. Die 4. Ausgabe des Fotofestivals wird vom 10.09.- 06.11.2011 unter dem Titel THE EYE IS A LONELY HUNTER: IMAGES OF HUMANKIND das metaphorische Auge – und damit den Menschen sowohl hinter als auch vor der Kamera – ins Visier nehmen.
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