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Heidelberg – USC meldet Neuverpflichtungen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – 2. Basketball Bundesliga – Zwei viel versprechende Neuverpflichtungen für den USC Heidelberg – Das Bild zeigt v.l.n.r Matthias Lautenschläger USC Management, Dr. Weber und Neuzugang Björn Schoo.

Mit großer Sorgfalt und besonderer Akribie gingen die Verantwortlichen des USC Heidelberg, insbesondere Trainer Torsten Daume, in diesem Sommer ans Werk, um den beim USC bisher stärksten Zweitligakader für die am 25. September mit dem Kracher beim Aufstiegsaspiranten Nr. 1, FC Bayern München, beginnende vierte Pro A-Saison der 2. Basketball-Bundesliga zusammen zu stellen. Das Ergebnis kann sich bisher sehen lassen! Die Konturen für das neue Team des Heidelberger Traditionsvereins nehmen rechtzeitig eineinhalb Wochen vor Trainingsbeginn deutlich Gestalt an. Mit der Verpflichtung eines weiteren „Big Man“ sowie eines starken amerikanischen Aufbauspielers ist die Stamm-Formation mit nunmehr acht Spielern weitgehend komplettiert. Die Verhandlungen mit einem weiteren amerikanischen Guard laufen noch. Nicht verlängert werden konnten unterdessen die Verträge mit Jibril Hodges, Lyndale Burleson, Eric Vierneisel und Darrin Williams. Allen gilt der besondere Dank des USC Heidelberg für den gezeigten Einsatz und der Wunsch für eine erfolgreiche private und sportliche Zukunft.

Mit dem 29jährigen Björn Schoo hat der USC Heidelberg nach dem Amerikaner Nathan („Nate“) Montgomery einen zusätzlichen Centerspieler neu verpflichtet, so dass nun zusammen mit Oliver Komarek und Danilo Barthel für sehr viel Größe und Präsenz unter den Körben des Basketball-Bundesligisten gesorgt ist. Mit dem 2,13 m-Riesen dürfte die Achillesferse des USC der vergangenen Jahre, die Reboundproblematik, erst einmal ad acta gelegt werden können. Björn Schoo hatte seine Karriere beim USC Freiburg begonnen und spielte danach drei Jahre für die Northern State University (USA). Dort erzielte er in seinem letzten Jahr 6,6 Punkte und 3,2 Rebounds. Inzwischen war Bundestrainer Dirk Bauermann auf den aufstrebenden Centerriesen aufmerksam geworden und lud ihn 2006 zu einem Trainingslehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft auf Mallorca ein. Für den Sprung ins Nowitzki-Team reichte es allerdings letztlich nicht. Nach zwei Kurzauftritten in Griechenland und Frankreich lief Schoo 2006/2007 für TuS Lichterfelde (9,3 Punkte, 8,3 Rebounds) auf. 2008 half er zum Saisonende für 10 Spiele bei den – damals noch – Kaiserslautern Braves aus und bestritt 08/09 für das BBL-Team der Köln 99ers 17 Spiele mit durchschnittlich 4,2 Punkten und 2,3 Rebounds. In der vergangenen Saison gelangen ihm für den ProA-Ligisten Hannover in 14 Partien 10,4 Punkte und 6,4 Rebounds, ehe eine alte Fußverletzung wieder aufbrach. Diese ist inzwischen aber behandelt und Björn ist wieder voll belastbar. Am Montag erfolgte an der orthopädisch-chirurgischen Gemeinschaftspraxis am St. Elisabeth-Krankenhaus diesbezüglich durch USC-Vereinsarzt Dr. Markus Weber nochmals eine ärztliche Untersuchung, bei der der gute Zustand des Heilungsprozesses bestätigt werden konnte, so dass einem Engagement beim USC Heidelberg nichts mehr im Weg steht. Der besondere Dank des USC geht auch an die SRH-Fachhochschule, die maßgeblich daran beteiligt war, dass Björn Schoo nach Heidelberg kommt. In diesem Zusammenhang ist man beim USC froh darüber, dass dieser Tage wieder Gespräche zwischen USC und SRH über eine erneute offizielle Partnerschaft aufgenommen werden.
Torsten Daume zur Verpflichtung von Björn Schoo: „Ich bin sehr stolz und auch froh, dass unsere engagierten Zielsetzungen und unser Konzept am Ende Björn davon überzeugt haben, nach Heidelberg zu kommen“.

Ein besonderer Coup könnte Trainer Daume und den USC-Verantwortlichen auch mit der Verpflichtung des 1,91 m großen amerikanischen Combo-Guards Dave Noel (geb. 27.9.85 in Montreal) gelungen sein. Er kommt diesmal nicht – wie allgemein üblich – direkt vom College, sondern weist darüber hinaus eine zweijährige Erfahrung in der renommierten NBA-Development-League (D-League) auf. Dies ist eine Liga, in der junge und zumeist höchst talentierte Spieler sich entwickeln und auf hohem Spielniveau zu potentiellen NBA-Spielern heranreifen sollen. Er agierte zunächst drei Jahre lang für die UCF (University of Central Florida, NCAA 1), wo er in seinem „senior-year“ 13,3 Punkte bei 51,8 % Trefferquote aus dem Feld und 45,3 % Dreier erzielte. Danach wechselte er für zwei Jahre zu den Reno Bighorns in die D-League, wo er 09/10 in 27 Spielen mit 5,3 Punkten, bei 50.7 % aus dem Feld und 33,3 % Dreiern aufwartete.

Torsten Daume: „Dave ist als Starter auf den Positionen eins oder zwei vorgesehen und wird uns mit seinem variablen Spiel weitere Flexibilität geben. Ein klasse Spieler, der in seiner College-Zeit bei UCF mit Jermaine Taylor ((Houston Rockets) den Backcourt bildete und ihm eigentlich in nichts wirklich nachstand“.
Jetzt noch – wie von vornherein geplant – ein weiterer amerikanischer Guard sowie einige Ergänzungsspieler vornehmlich aus dem Nachwuchsbereich und die Basketballfans der Metropolregion dürfen sich auf eine „USC-Saison der besonderen Art“ freuen. Allmählich scheint man für die anspruchsvolle Zielsetzung, in der vermutlich stärksten Pro-A-Saison im Bereich der ersten Sechs mitmischen zu wollen, recht gut gerüstet zu sein

Claus Ebert
Presseteam USC Heidelberg

 

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