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Ketsch – MVV sorgt für umweltfreundliche Energie

Mannheim / Ketsch / Metropolregion Rhein-Neckar – Fernwärmetrasse von Mannheim nach Speyer führt auch über Ketscher Gemarkung

v.l.n.r.: Andreas Burger (Sax & Klee), Dr. Werner Dub (MVV Energie), Jürgen Kappenstein (Bürgermeister Ketsch) und Jürgen Adlhoch (Diringer & Scheidel).
Gemeinde Ketsch und MVV Energie arbeiten für eine umweltfreundliche Wärmeversorgung zusammen – Neben der gut ausgebauten Gasversorgung sind nun auch einzelne Fernwärmeprojekte bei öffentlichen Gebäuden möglich

Seit diesem Sommer laufen die Bauarbeiten für die neue Fernwärmetrasse zwischen Mannheim und Speyer, durch die ab Oktober 2010 umweltfreundliche Wärme aus der Quadrate- in die Domstadt geliefert wird. Das in mehrere einzelne Abschnitte gegliederte Bauvorhaben des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie führt dabei auch über Ketscher Gemarkung. Auch hier haben die Bauarbeiten bereits begonnen – Anlass für die Gemeinde Ketsch, für MVV Energie und die beteiligten Baufirmen, mit einem gemeinsamen Spatenstich am Freitag den offiziellen Startschuss zu geben.

Nach den Worten von MVV Energie Vorstand Dr. Werner Dub sollten die Bauarbeiten in Ketsch erst im kommenden Frühjahr beginnen – aber weil die Gemeinde in der Hockenheimer Straße bereits seit September eine Kanalsanierung durchführt, wurde die
Verlegung in diesem Bereich vorgezogen. Und für einen späteren Ausbau der Fernwärme wurde auch gleich ein Abzweig in die Schwetzinger Straße gelegt. Aufgrund der zu erwartenden Niedrigwassersituation des Rheines und der Bewirtschaftung der Felder im kommenden Frühjahr werden auch die Tief- und Rohrbaumaßnahmen für den Trassenverlauf vor und nach dem Kraichbach zeitnah abgeschlossen. Alle Maßnahmen sind mit dem kommunalen Bauamt eng abgestimmt. Und alle noch durchzuführenden Strecken in Ketsch, vor allem auch im Bereich Festplatz und Schwimmbad, werden selbstverständlich vor der Badesaison und dem Fischerfest beendet. Dr. Dub dankte allen Verantwortlichen in der Gemeinde Ketsch, dass sie den regionalen Ansatz aufgegriffen haben und dem über die eigene Gemarkung laufenden Trassenverlauf von Mannheim nach Speyer zugestimmt haben. Er verbindet damit die Hoffnung, dass auch einige öffentliche Einrichtungen in Ketsch an diese Fernwärmeversorgung angeschlossen werden können. Geprüft werden derzeit das Rathaus in Verbindung mit der Schule, die Rheinhalle mit dem Schwimmbad und die Kläranlage. Und auch über neue Baugebiete werde rechtzeitig miteinander geredet. Den Schwerpunkt der Wärmeversorgung in Ketsch bildet weiterhin das umweltfreundliche Erdgas. MVV Energie versorgt Ketsch bereits seit vielen Jahren mit Erdgas und hat sich dabei in der Vergangenheit als zuverlässiger und regional verwurzelter Energieversorger bewährt. So ist es in all den Jahren in Ketsch zu keinem Versorgungsausfall gekommen. „Auf diese Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir stolz,“ betonte deshalb auch Dr. Dub. „Und wir werden alle Anstrengungen unternehmen, diese Versorgungsqualität und –sicherheit auch in Zukunft im Interesse unserer Gaskunden zu gewährleisten.“ Für den Einsatz von Erdgas sprechen neben der Umweltentlastung auch die Sauberkeit. Viele Menschen schätzen bereits die spezifischen Vorteile von Erdgas, nicht nur bei Heizung und Warmwasserbereitung, sondern auch in der Küche: Ein Gasherd bringt sofort nach dem Einschalten seine volle Leistung. Das Kochen mit Gas fällt vielen leichter, weil sich die Hitze der Flamme genau dosieren lässt. Und nach dem Ausschalten des Herdes ist wirklich alles aus, unerwünschte Restwärme wird vermieden. Erdgas ist ein umweltfreundlicher Brennstoff, der vielseitig einsetzbar ist. Der Anteil des Erdgases im Wärmemarkt beträgt bei Neubauvorhaben deutschlandweit rund drei Viertel. Es ist die fossile Energie mit dem niedrigsten Ausstoß des klimafeindlichen Kohlendioxids und garantiert zudem eine hohe Versorgungssicherheit. Die Versorgung ist langfristig gesichert. „Wir hoffen und arbeiten dafür,“ so Dr. Dub, „dass wir auch in Ketsch immer mehr Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen von Fernwärme und Erdgas überzeugen können.“ Erst im letzten Jahr hatten die Gemeinde Ketsch und die MVV Energie ihren Gasversorgungsvertrag um weitere 20 Jahre verlängert.

Der Anteil des Erdgases im Wärmemarkt beträgt bei Neubauvorhaben deutschlandweit schon heute rund drei Viertel. Und durch die Verbindung eines modernen Erdgas-Brennwertgerätes mit Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung oder den Einsatz von Biogas werden einfach und umweltfreundlich auch in Zukunft alle gesetzlichen Anforderungen der neuen Wärmegesetze erfüllt. Zugleich ist Erdgas die fossile Energie mit dem niedrigsten Ausstoß des klimafeindlichen Kohlendioxids und garantiert zudem eine hohe Versorgungssicherheit. Die Versorgung ist langfristig gesichert.

www.mvv.de
 
 

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