Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Seit Anfang Oktober hat das Walldorfer Schulzentrum einen Schulsozialarbeiter: Peter Pfeifer.
Zum Foto: v.l.n.r.: Karl-Heinz Bareuther, Einrichtungsgeschäftsführer des IB-Bildungszentrums Heidelberg, Beigeordneter Otto Steinmann, Peter Pfeifer, Dieter Burkard und Marianne Falkner
Er wurde von dem städtischen Beigeordneten Otto Steinmann sowie den beiden Schulleitern, Marianne Falkner (Gymnasium) und Dieter Burkard (Theodor-Heuss-Realschule) herzlich willkommen geheißen. Mittlerweile ist Peter Pfeifer dabei, sich bei allen Schulklassen vorzustellen und er hat selbstverständlich auch die Kollegien der beiden Schulen kennengelernt. Sein Büro im Schulzentrum ist bei den Schülerinnen und Schülern bereits bekannt und die ersten Kontakte sind geknüpft.
Wie vom Walldorfer Gemeinderat beschlossen, ist Peter Pfeifer nicht bei der Stadt angestellt, sondern beim Internationalen Bund (IB), mit dem die Stadt in Sachen Schulsozialarbeit kooperiert. Alle Beteiligten waren sich einig, dass mit Peter Pfeifer eine sehr erfahrene und vielseitige Fachkraft gefunden worden sei. Langjährige Erfahrungen sammelte er bei der Arbeiterwohlfahrt, wo er als Sozialarbeiter im Bereich Karlsruhe-Land eingesetzt war. Er war für ein Jugendzentrum zuständig, baute einen Schülerhort mit auf und war auch in der Altenhilfe tätig. Zuletzt war er sechs Jahre lang als Schulsozialarbeiter an der Deutschen Botschaftsschule in Peking beschäftigt und hatte überwiegend mit Kindern und Jugendlichen aus deutschsprachigen Ländern zu tun. In der dortigen Grundschule betreute er das Projekt „Faustlos“, bei dem es um das gewaltfreie Bewältigen von Konflikten geht. Da er früher auch schon in Zimbabwe gearbeitet habe, könne er gut nachempfinden, wie man sich in einer anderen Kultur fühle, was ihm sicher auch generell für seine Arbeit zugute komme, erklärte Peter Pfeifer im Gespräch. Peter Pfeifer, der Vater von zwei inzwischen erwachsenen Kindern ist, sieht sich in seiner Tätigkeit als Schulsozialarbeiter vor allem als „Brückenbauer“, der Betroffene dabei unterstützt, Probleme gemeinsam zu lösen. Seine ersten Wochen am Walldorfer Schulzentrum hat er als sehr positiv empfunden und er freut sich auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit.
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