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Heidelberg – USC beim FC Bayern

Heidelberg / Rhein-Neckar – Nach dem High-Score-Game (100:122) gegen eines der Top-Teams der Liga, BBC Bayreuth, geht die Reise für den USC Heidelberg am Sonntag zu Bayern München, einem weiteren Team, das mit großen Erwartungen und Ambitionen in die dritte Pro A-Saison gestartet ist. „In der Pro A ist Basketball beim FC Bayern dauerhaft nicht überlebensfähig“ erklärte Bayern-Vizepräsident Bernd Rauch vor Saisonbeginn die Situation. Sowohl für den Bau einer vereinseigenen Halle als auch für eine weitere finanzielle Unterstützung durch den Hauptverein ist der – zumindest mittelfristige – Aufstieg der Bayern-Basketballer in die BBL laut verschiedener Presseartikel unabdingbare Voraussetzung. Entsprechend groß ist wohl der Erfolgsdruck.
 
In den ersten Spielen der neuen Saison kamen aus dem Kader des Vorjahres nur David Rotim (derzeit verletzt) und Markus Hübner zum Einsatz. Dazu hatten die Bayern den 2,15 m großen 30jährigen, 66-maligen Ex-Nationalcenter Robert Maras (zuletzt Gießen 46ers) und die drei ehemaligen A2-Nationalspieler Sebastian Greene (von BBC Bayreuth), Moritz Wohlers (Eisbären Bremerhaven) und Christian Hofmann (TBB Trier) verpflichtet, allesamt also mit Erstliga-, oder Pro A-Erfahrung. Nachdem somit die „deutsche Abteilung“ im Team bestens ausgestattet war, holte man die Amerikaner Barker, Banks und Moore frisch vom College sowie deren Landsmann Josh Mueller (zuletzt Phönix Hagen) als dritten amerikanischen Guard. Er spielte 07/08 schon einmal für den FC Bayern München.
 
Der Saisonstart war für das nominell starke neue Bayern-Team trotz bisher zweier Erfolge noch nicht berauschend und genügte sicherlich nicht ganz den hohen Ansprüchen in der bayrischen Landeshauptstadt. Gleich am 1. Spieltag setzte es eine überraschende    75:78-Niederlage beim Neuling Crailsheim Merlins. Danach rang man den weiteren Aufsteiger USC Freiburg mühsam mit 74:69 nieder, ehe es zu einem in der Schlussphase äußerst glücklichen 77:75-Erfolg in Essen kam, wobei die Münchner zwischenzeitlich allerdings dank einer bis dahin souveränen Vorstellung schon eine überdeutliche 54:28-Führung herausgespielt und dabei ihre Stärken demonstriert hatten. Kenny Barker (bisher 7 sowie 21 und 22 Punkte), Robert Maras (17 Punkte, 12 Rebounds; 10/12 und 14/9), Sebastian Greene, Centerspieler Jabril Banks und Josh Mueller trugen in den bisherigen Partien die Hauptlast des Bayern-Spiels.
 
Gegen den USC Heidelberg können sich die klar favorisierten Bayern – gemessen an ihren Ansprüchen – eine Heimniederlage natürlich keinesfalls leisten und werden entsprechend motiviert an den Start gehen. Aber auch die Jungs von USC-Trainer Torsten Daume haben nichts zu verschenken und können am Sonntagnachmittag, 17 Uhr, nach den bisher gezeigten Saisonleistungen mit gesundem Selbstbewusstsein in der Sporthalle an der Säbener Straße auftreten. Einen Auswärtssieg erwartet indes niemand, eigentlich eine ganz gute Ausgangsposition. Schau´n mer mal.
 
 

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