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Südl. Weinstraße – B. Messer neuer Schulsozialarbeiter

Südl. Weinstraße / Rhein-Neckar – Landrätin Theresia Riedmaier (links) und Erster Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk begrüßten den neuen Schulsozialarbeiter Bruno Messer.
 
Seit Schulbeginn ist Bruno Messer (41) – in der Nachfolge von Natalie Klödy – an der Grund- und Hauptschule „Klingbachschule“ in Billigheim-Ingenheim und der Grund- und Hauptschule „Kleine Kalmit“ in Ilbesheim für die Schulsozialarbeit zuständig. Die Stelle wurde an den beiden Schulen in der Verbandsgemeinde Landau-Landau 2006 eingerichtet und wird jährlich mit einer Pauschale von rund 30.600 Euro durch das Land finanziert. „In den ersten Monaten werde ich Aufbauarbeit leisten müssen, das heißt den Zugang zu den Schülerinnen und Schülern über diverse sportliche und gemeinschaftliche Aktivitäten finden. Ein weiterer Baustein ist den Bedarf der Schule zu ermitteln, um die richtigen Angebote zu machen“, so Messer. Sicherlich steht auch das Zusammenkommen und Sich-selbst-Bekanntmachen mit allen am Erziehungs- und Bildungsprozess beteiligten Personen der Schulen und weiteren, relevanten Institutionen auf dem Programm von Messer. In nächster Zukunft wird der neue Schulsozialarbeiter die Themenbereiche Sucht- und Gewaltprävention sowie soziales Kompetenztraining an den Schulen für Schülergruppen intensivieren. Messer ist für insgesamt 155 Schülerinnen und Schüler an den beiden Hauptschulen zu ständig, wobei 75 junge Menschen in vier Klassen die Ilbesheimer Hauptschule und 80 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen die Hauptschule in Billigheim-Ingenheim besuchen.
 
Entsprechend den vorgegebenen Standards des Landes wird für die Arbeit vor Ort eine Konzeption durch Messer erstellt. Eines der Hauptziele von Schulsozialarbeit ist, individuelle Defizite von Schülern auszugleichen und soziale Kompetenz zu vermitteln. Es ist erforderlich, dass die Schulsozialarbeit in Kooperation mit den Schulleitungen, den Lehrern und bei Bedarf mit weiteren Institutionen, Hilfe und Unterstützung bietet. Landrätin Theresia Riedmaier erinnert daran, dass der Landkreis Südliche Weinstraße schon sehr früh – im Jahr 2001 – das Angebot des Landes zur Schaffung einer ersten Stelle (damals am Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern) angenommen hat. Es folgte das Pamina-Schulzentrum Herxheim, das Staufer-Schulzentrum Annweiler, die Paul-Gillet Schule in Edenkoben, die Hauptschulen Billigheim-Ingenheim und Ilbesheim sowie die Realschule plus in Maikammer-Hambach. „In der Summe haben wir im Landkreis mittlerweile fünfeinhalb Stellen für die Schulsozialarbeit. Das Land leistet die Hälfte der Personalkosten, Landkreis und Verbandsgemeinden teilen sich die zweite Hälfte. Gerade durch dieses Modell der Kofinanzierung war es uns möglich, Schulsozialarbeit einzuführen und auszubauen“, so Riedmaier. Erster Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk, der für den Bereich Jugend, Familie und Sport zuständig ist, verdeutlichte die vorbildhafte Situation der Schulsozialarbeit im Landkreis Südliche Weinstraße: „Der Kreistag hat vor der Sommerpause beschlossen, dass künftig die Schulsozialarbeit in Kooperation mit den Verbandsgemeinden auch an den Grundschulen installiert wird“. Bruno Messer ist vor rund 30 Jahren aus Rumänien nach Deutschland gekommen und lebt in Landau. Nach dem Abitur im Jahre 1986 absolvierte er eine Ausbildung zum Chemielaboranten. Nach dem Zivildienst entschied er sich für ein Studium der Sozialpädagogik, das er 1998 abschloss. Berufliche Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Einrichtungen der Jugendhilfe und zuletzt als Schulsozialarbeiter an Grund- und Hauptschule Schöntal in Neustadt an der Weinstraße.

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