Mosbach-Limbach / Metropolregion Rhein-Neckar – Natürlich verkauft und repariert die Firma von Walter und Christel Hartmann in Limbach auch Bügeleisen, Waschmaschinen und Fernsehgeräte. Wer aber glaubt, dass der Handel mit Elektrogeräten das „Hauptgeschäft“ ist, der irrt. Walter Hartmann hat als Elektromeister die Firma vor 25 Jahren gegründet – vor kurzem wurde Jubiläum gefeiert – und die Angebotspalette ständig erweitert; mittlerweile gilt Hartmann als Versorgungsspezialist im Kabelbereich. Durch die vielfältigen Berufe der 49 Mitarbeiter und fünf Auszubildenden ist man in der Lage, viele Dienste im Elektrobereich aus einer Hand anzubieten.
Über die erfolgreiche Entwicklung Elektro Hartmanns von den Anfängen in einer Garage – „das gelieferte Material lag oft bei uns im Garten“ – bis hin zum mittelständischen Betrieb informierte sich dieser Tage auch Landrat Dr. Achim Brötel im Beisein von Limbachs Bürgermeister Bruno Stipp und Manfred Banschbach, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft des Neckar-Odenwald-Kreises. Walter Hartmann, dem man seine fränkische Herkunft auch nach 25 Jahren in Limbach noch anhört, informierte die kleine Delegation über das, was war – und über das, was er plant. Seine „grüne Flotte“ erweitert den Radius nämlich ständig. Spezialisiert ist man mittlerweile im Freileitungs- und Tiefbaubereich, ähnliches gilt bei der Ertüchtigung der Datenautobahnen im Bereich der Telekom (Glasfasertechnik DSL), Kabel BW und Stadtwerke Buchen. Zwischenzeitlich werden auch Kabelverlegearbeiten für Baufirmen ausgeführt und im Mittel-, Niederspannungs-, Fernmelde- und Breitbandkabelbereich ist Hartmann, der viel mit der EnBW zusammenarbeitet, ebenfalls ein Begriff. Die Firmenphilosophie ist darauf ausgelegt, alle Montagearbeiten und Anwendungen vom 20kv (Stationsbau) bis zur Kleinstspannung sowohl im Freileitungsbau als auch in der Gebäudetechnik komplett abzudecken.
Ungeachtet dieser großen Palette ist Walter Hartmann immer auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern und optimierten Arbeitsabläufen, ein Streben, das von seinen engagierten Mitarbeitern mitgetragen wird. Dabei sind auch ganz ungewöhnliche Geschäftsbereiche willkommen. Mit Erfolg betreibt er seit 5 Jahren in seinem Ladengeschäft eine Postfiliale. Auch die Nachfolge ist gesichert: Sein Sohn macht gerade den Meisterbrief. Der Landrat jedenfalls zeigte sich sehr beeindruckt von so viel Energie und Innovationskraft: „Das Handwerk ist vielfältig, es steht für Wissen und Können und hat deshalb auch eine Zukunft. Die Firma Elektro Hartmann ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Und dass Walter Hartmann über die Jahre 22 Lehrlinge ausgebildet und ihnen dadurch eine gute berufliche Zukunft ermöglicht hat, spricht zusätzlich für ihn “