Speyer / Rhein-Neckar – MdL Axel Wilke: Landesregierung ist gefordert
Der Forderung der Stadt nach finanzieller Unterstützung des Landes für die Bewältigung der Folgen der Tarifeinigung im Kindertagesstättenbereich schließt sich auch der Speyerer Landtagsabgeordnete, Dr. Axel Wilke an. “Es ist gut, dass der zähe Tarifstreit jetzt ein für alle Beteiligten versöhnliches Ende gefunden hat”, so Wilke. Auch wenn nicht alle Forderungen der Erzieherinnen und Erzieher erfüllt werden konnten, ist den Tarifpartnern doch ein großer Schritt nach vorn geglückt, urteilt der Abgeordnete und hofft, dass mit der besseren Bezahlung auch die gesellschaftliche Anerkennung der von den Erziehern geleisteten Arbeit steige. Gleichzeitig sei es eine große Beruhigung für die Familien, dass nach dem Ende der Sommerferien mit weiteren Streiks nicht mehr gerechnet werden müsse. Wenn es an die Bewältigung der finanziellen Auswirkungen der Tarifeinigung geht, sei nun aber das Land gefordert, die Kommunen und damit auch die Stadt Speyer zu unterstützen. Denn durch die finanzielle Vernachlässigung der Kommunen, und gerade der kreisfreien Städte wie Speyer, trage die Landesregierung eine gehörige Mitverantwortung für die vor der Einigung finanziell unbefriedigende Situation der Erzieherinnen und Erzieher. “Aus diesem Grund habe ich heute eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, um zu erfahren, welche Auswirkungen die Landesregierung aus der Tarifeinigung für die kommunalen Haushalte erwartet, und welche Maßnahmen sie zu ergreifen gedenke, um die Kommunen bei der Bewältigung der Folgen der Tarifeinigung zu unterstützen, so Wilke abschließend.
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