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Neckar-Odenwald in 17 – 18 Min. am Einsatzort

Neckar-Odenwald-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar –  Notarzteinsätze im Kreis: Im ersten Halbjahr 2009 haben die Notarztstandorte Buchen und Mosbach mit überdurchschnittlich guten Werten erneut unter Beweis gestellt, dass die Bevölkerung sich auf ärztliche Hilfe in Notsituationen verlassen kann. Die Notärztinnen und Notärzte der Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Buchen leisteten von Januar bis Juli insgesamt 620 Einsätze (3,44 pro Tag), am Standort Mosbach waren es 868 Einsätze (4,82 pro Tag).
95 Prozent aller Einsatzorte wurden vom Notarzt in 17 bis 18 Minuten erreicht – ein Wert, der trotz der Ausdehnung des Neckar-Odenwald-Kreises über dem baden-württembergischen Durchschnitt liegt. Die Einsatzfahrzeuge an den beiden Standorten werden von den beiden Kreisverbänden des DRK gestellt und zur Unterstützung der Notärzte jeweils von besonders ausgebildeten Rettungsassistenten gelenkt. 
Auch wenn in der Öffentlichkeit zumeist Verkehrsunfälle als Notfälle wahrgenommen werden, so machen sie doch nur einen kleineren Anteil am Einsatzgeschehen aus. In 19 Prozent der Alarme waren Verletzungen der Anlass, wobei diese auch bei Arbeits- und Schulunfällen sowie häuslichen Unfällen entstanden, womit Verkehrsunfälle nicht mehr als 10 Prozent aller Einsätze ausmachen.
 Viel häufiger, bei vier von fünf Einsätzen, werden die Notärztinnen und Notärzte der Neckar-Odenwald-Kliniken zu Patienten mit akuten Erkrankungen gerufen. Dabei zählen akute Herzbeschwerden mit 16 Prozent, Schlaganfälle und Hirnblutungen mit 14 Prozent und Krampfanfälle mit 9 Prozent zu den häufigsten Gründen.
Entscheidend für die rasche Hilfe durch den Notarzt ist der sofortige Notruf. Privatdozent Dr. Harald Genzwürker, Ärztlicher Leiter der beiden Notarztstandorte, betont: “Nur wenn Zeugen eines Notfalls umgehend die integrierte Leitstelle unter der Rufnummer 112 kontaktieren, kann professionelle Hilfe aktiviert werden. Bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienstpersonal sind Maßnahmen der Ersten Hilfe für viele Notfallpatienten lebensrettend – die Angst, dabei Fehler zu machen, ist in der Regel unbegründet.”
 

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