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Speyer – Dr. Wilke (CDU) zu Besuch im Kinderhospiz

Speyer – Dudenhofen / Metropolregion Rhein-Neckar – CDU-Landtagsabgeordnete zu Besuch im Kinderhospiz – Dr. Axel Wilke/Hedi Thelen: Bürokratische Hürden bestmöglich abbauen.

Bild(v.l.n.r.):Bernhard Henter MdL, Dr. Axel Wilke MdL (rechtspolitischer Sprecher CDU-Fraktion), Schwester Ehster (Sterntaler e.V.), Ursula Demmer (Vorsitzende Sterntaler e.V.), Sabine Volkert (Sterntaler e.V.), Hedi Thelen MdL (sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion), Anja Scharvogel (Sterntaler e.V.), Jeannette Wopperer MdL, Matthias Lammert MdL, Bürgermeister Clemens Körner.

In mehreren Arbeitsgruppen haben die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion Wahlkreise in ganz Rheinland-Pfalz besucht. Auf Initiative des Speyerer Wahlkreisabgeordneten Dr. Axel Wilke waren die Arbeitskreise „Recht“ und Soziales“ zu Gast im Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen. Begleitet wurde die Gruppe von Bürgermeister und CDU-Landratskandidat Clemens Körner.

22.500 Kinder und Jugendliche leiden in Deutschland an einer lebensbegrenzenden Krankheit. Jährlich sterben hier über 5.000 Kinder- und Jugendliche. Eltern und Geschwister dieser Kinder sind mit ihren Sorgen und der Angst um ihre Kinder oder Geschwister häufig alleine. Mit dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen hat vor wenigen Wochen das erste stationäre Kinderhospiz in Rheinland-Pfalz seine Türen geöffnet. Mitglieder der Arbeitsgruppen „Recht“ und „Soziales“ der CDU-Landtagsfraktion haben sich deshalb jetzt über die Arbeit der Sterntaler-Mitarbeiter und über Probleme, die im Rahmen der behördlichen Zulassung aufgetreten waren, informiert.

„Nach wie vor fehlen in Deutschland die gesetzlichen Grundlagen für die Kinderhospizarbeit“, erläuterte die Initiatorin des Sterntaler-Projektes, Ursula Demmer, den aus Mainz angereisten Gästen. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir nun die wichtigsten bürokratischen Hürden genommen haben und bald auch das stationäre Kinderhospiz für betroffene Familien anbieten können. Es soll kein Ort der Stille und der Trauer entstehen; das Hospiz soll vielmehr ein Raum der Begegnungen und der Hoffnung sein und eine Herberge für die betroffenen Familien bieten. Hierher sollen Eltern immer wieder mit ihrem schwer kranken Kind und auch dessen Geschwistern kommen können – um sich auszuruhen oder um sich einfach nur mit anderen Betroffenen auszutauschen.“

Dr. Axel Wilke, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion versprach, das Projekt auch weiterhin zu unterstützen, insbesondere die geplante Aufstockung von derzeit drei auf künftig zwölf Pflegeplätze. „Das Kinderhospiz ist das erste in Rheinland-Pfalz und damit eine wichtige Ergänzung zu den bereits bestehenden Hospizeinrichtungen für Erwachsene“, so Dr. Wilke. „Sicherlich macht es Sinn, angesichts des großen Bedarfs über den Aufbau einer weiteren Einrichtung in Rheinland-Pfalz nachzudenken, z.B. im Norden des Landes. Es war mir deshalb wichtig, dass meine Mainzer Kollegen dieses Projekt einmal vor Ort erleben können.“

Hedi Thelen, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion sprach sich für ein „Bürokratie-Minimum“ aus. „Schon jetzt wird dem Träger Vieles abverlangt“, unterstrich Thelen. „Und auch für die betroffenen Eltern ist es unzumutbar, neben ihrem ohnehin schon kaum zu ertragenden Leid auch noch dem täglichen Kampf mit den Behörden um die nötigen Mittel für die Unterstützung in der Betreuung und Versorgung ihrer schwerstkranken Kinder ausgesetzt zu sein.“

Thelen und Dr. Wilke kündigten an, das Thema der Kinderhospizarbeit demnächst im zuständigen Landtagsausschuss zur Sprache bringen.

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