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Ludwigshafen – JU sieht Defizite im Marketing

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – JU Ludwigshafen stellt Schwerpunkte für CDU-Wahlprogramm vor – Die Lebensqualität in Ludwigshafen zu erhalten und punktuell auszubauen, das ist Ziel der kommunalpolitischen Schwerpunkte, welche die Junge Union in der kommenden Legislaturperiode in die Arbeit der CDU im Ludwigshafener Stadtrat einbringen möchte. Einen sichtbaren Beitrag der Jungen Union kündigt der JU-Vorsitzende Steffen Funck im Vorfeld der Beratungen der CDU über das Ludwigshafener Wahlprogramm an. „Mit Christian Beilmann und Theresa Lohse haben wir zwei junge, kompetente Kandidaten um Mandate im Stadtrat, die schon mehrere Jahre in kommunalpolitischer Verantwortung stehen“, erklärt der 21-Jährige. Die Junge Union werde deshalb auch ihre Ansichten in das Wahlprogramm der CDU einbringen.
Arbeitsschwerpunkte auf dem Weg zu hoher Lebensqualität liegen laut Funck naturgemäß in den Bereichen Sicherheit, Kultur, Bildungsangebot und Mobilität.
„Gerade im Bereich der Sicherheit, insbesondere am von Jungendlichen stark besuchten Berliner Platz, hat die Junge Union in den letzten Jahren die Diskussion in der Öffentlichkeit und im Stadtrat geprägt“, erinnert Christian Beilmann an seine Forderung nach einer sichtbaren und nachts besetzten Außenstelle des Ordnungsamtes am Berliner Platz zur Sicherheit von Anwohnern und Jugendlichen gleichermaßen. Diese Diskussion werde auch weiterhin geführt werden. Zu den Forderungen der JU gehören laut Beilmann auch weiterhin die Kameraüberwachung an Gefahrenschwerpunkten sowie eine Fortsetzung der Gefahrenabwehrverordnung für den Berliner Platz.

„Durch hochwertige Veranstaltungen wie das Festival des Deutschen Films oder die Festspiele Ludwigshafen im Theater im Pfalzbau hat die Ludwigshafener Kulturlandschaft deutlich an Qualität gewonnen“, erläutert Theresa Lohse die Wichtigkeit eines anspruchsvollen Kulturprogrammsfür die Stadt. Als Ortsbeirätin der Südlichen Innenstadt, in der die meisten dieser Veranstaltungen stattfinden, war die 26-jährige Diplomkauffrau in der Vergangenheit schon des Öfteren an den Weichenstellungen für solche Angebote beteiligt. Aus dieser Erfahrung heraus wisse sie um das große Potential der Stadt in diesem Bereich. “Gerade der neue Bezug der Stadt zum Rhein kann eine tolle Kulisse für Veranstaltungen jeder Art sein“ erklärt Lohse und plädiert für eine vermehrte Nutzung dieser Kulisse für Kultur und Sport auch außerhalb fester Veranstaltungen. Hierbei kann die Stadt unterstützen, angefangen von ausgeschilderten Empfehlungsstrecken für Jogger auf der Parkinsel bis zur Förderung privater Initiativen für Events und Konzerte durch unbürokratische Hilfestellungen bei der Planung.

„Auch steckt im Marketing der Stadt noch sehr viel Potential”, wünscht sich die Junge Union eine modernere Darstellung der Stadt nach außen gerade für eine jüngere Zielgruppe. “Hierbei leben wir in Gemeinschaft mit unseren Nachbarn Mannheim und Heidelberg. Wir wollen deren einmalige Angebote gemeinsam nutzen und mit unseren einmaligen Angeboten wiederum diese Städte bereichern. Das macht doch die Metropolregion Rhein-Neckar so stark”, verweist Lohse beispielsweise auf die hohe Qualität der Popmusik-Förderung in Mannheim. Hierfür seien aber auch direkte Verkehrs-Verbindungenunbedingt nötig. So habe sich Christian Beilmann als Aufsichtsrat bei RNV, VBL und Rhein-Haardtbahn vor allem im Zuge der letzten Liniennetzumstellung stark für die Bahnverbindungen nach Mannheim eingesetzt aber auch davor die durchgängigen Nachtbusverbindungen am Wochenende vorangetrieben. Hier werde man in der Zukunft vor allem daran arbeiten, dass die Verbindung zwischen den drei Städten in den Nächten deutlich verbessert und an die Bedürfnisse junger Menschen angepasst wird.
„Als Kommunalpolitiker sind wir für Bildungspolitik zwar nicht zuständig, wir bestimmen aber das Angebot, das es in der Stadt an Bildungseinrichtungen gibt”, sieht Beilmann nicht nur die eingeschränkten Möglichkeiten, reale Bildungspolitik aus dem Stadtrat heraus zu machen, sondern auch die Möglichkeiten der kommunalen Schulträgerschaft. „Wir haben ein breites Angebot an Schultypen und wir haben für jeden Schultyp ein Ganztagsangebot. Es gilt vor allem, diese Angebote komplett zu erhalten und nicht durch die Förderung nur eines einzigen Schultyps einen anderen zu gefährden”, erinnert Beilmann vor allem an die Diskussion um die Realschule Plus und die Gesamtschulen. „Gerade bei den Gymnasien ist uns die Möglichkeit einer Profilbildung wichtig. Ein breites Angebot an verschiedenen Schulprofilen, seien es naturwissenschaftliche, musische, sprachliche oder sonstige Schwerpunkte, ist wünschenswert. Hierfür brauchen wir alle Gymnasien in der Stadt”, betont der 28-Jährige. Durch die Beschlüsse zu Einrichtungen von Gesamtschulen in Ludwigshafen in den letzten Jahren sei auch für diesen Schultyp ein umfassendes und geographisch flächendeckendes Angebot vorhanden. Ein weiterer Ausbau dieses Angebots würde laut Beilmann die Gymnasien in ihrer Vielfalt gefährden. „Bei den Beschlüssen Samstag, zur Einrichtung der Gesamtschulen war ich bereits zurückhaltend, aber bei einem weiteren Antrag werde ich definitiv mit ‚Nein’ stimmen”, kündigt Beilmann an. „Unser Ziel einer hohen Lebensqualität ist nur durch flexible Handlungsmöglichkeiten der Stadt machbar. Hierfür muss die Stadt aber finanziell handlungsfähig bleiben oder überhaupt erst wieder werden”, sagt die diplomierte Finanzexpertin Theresa Lohse und verweist auf die mehr als angespannte Haushaltslage der Stadt. „Bei der Überprüfung aller freiwilligen Ausgaben darf es keine Tabus geben, es muss nach Notwendigkeit, Effektivität und Effizienz bewertet und entschieden werden. Insbesondere auch die Einnahmesituation muss neu beleuchtet und Potentiale müssen ausgelotet werden”, sieht sich Lohse einer großen Verantwortung gegenüber. „Konkrete Maßnahmen jetzt zu nennen wäre Effekthascherei und Symbolpolitik. Hier braucht es eine erneute gemeinsame Anstrengung und die Einsicht, dass Gewohntes aus der Vergangenheit oder Träume der Zukunft nicht so ohne weiteres umgesetzt werden können.“
„Die Junge Union hat eine starke Gruppe engagierter Jugendlicher, die sich Gedanken um ihre Stadt machen. Hier geht es nicht nur um die Erfüllung klassischer Wünsche Jugendlicher an eine Stadt, sondern um das ernsthafte Mitwirken an der Gestaltung der Politik Ludwigshafens im Ganzen. Das haben wir schon in den letzten Jahren innerhalb der Partei und durch unsere vielen Mandatsträger in Stadtrat, Ortsbeiräten und Ausschüssen in der Stadt getan. Wir werden auch weiterhin die Politik der CDU an der ein oder anderen Stelle prägen”, verspricht Steffen Funck eine Fortsetzung der engagierten Teilnahme der Jungen Union an der Ludwigshafener Kommunalpolitik.
„Jeder ist eingeladen, bei uns die Politik vor Ort mitzugestalten, aber auch über überregionale Themen zu diskutieren und diese in die entsprechenden Gremien einfließen zu lassen. Wir sind bereit, weiterhin Verantwortung für unsere Generation und unsere Stadt zu übernehmen und unterstützen mit unseren Ideen unsere Kandidaten Christan Beilmann und Theresa Lohse.”

Die Kandidaten der Jungen Union Ludwigshafen im Kurzportrait:
 
Christian Beilmann, 28 Jahre, Listenplatz 8

Mitglied des Stadtrats Ludwigshafen seit der Kommunalwahl 2004. Er ist Mitglied des Jugendhilfe- und Umweltausschusses, Aufsichtsrat der Verkehrsunternehmen RNV, VBL und Rhein-Haardtbahn und Mitglied der Verbandsversammlung Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Neben der Kommunalpolitik liegt sein Interesse hauptsächlich in den Bereichen Forschungs- und Bildungspolitik. Hier war er Mitglied eines forschungspolitischen Gesprächskreises als Beratung für den CDUBundesvorstand und ist Mitglied in einem Arbeitskreis für Bildung und Forschung der CDU Rheinland-Pfalz. Der Diplom-Physiker hat in Berlin und Heidelberg studiert und arbeitet zur Zeit am Max-Planck-Institut für Kernphysik an seiner Dissertation.

Theresa Lohse, 26 Jahre, Listenplatz 30

Mitglied des Ortsbeirats Südliche Innenstadt seit der Kommunalwahl 2004 und bürgerschaftliches Mitglied des Partnerschaftsausschusses. Sie war Mitglied des Bezirksvorstandes der Jungen Union Rheinhessen-Pfalz und führt seit vielen Jahren die Finanzen der Jungen Union Ludwigshafen. Seit sie im letzten Jahr ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Seattle mit den Schwerpunkten Steuern und Wirtschaftsprüfung abgeschlossen hat, promoviert die Diplom-Kauffrau am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II an der Universität Mannheim.

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