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Heidelberg – USC bei den Rittern gut gerüstet?

Heidelberg / Rhein-Neckar – Ein schwerer Gang erwartet den USC Heidelberg am Samstagabend. Es geht zu den „Rittern“ aus Kirchheim/Teck in deren eigene Burg. Beim Hinspiel hatte man sich im Umfeld des USC Heidelberg seinerzeit vor der Partie durchaus Siegchancen ausgerechnet. Die Kirchheim Knights waren – wie der USC – mit 0:6 Punkten in die Saison gestartet und traten ohne das verletzte Centerduo Heyden/Hornig und mit einem angeschlagenen „Radi“ Tomasevic an. „Da müsste doch in eigener Halle etwas zu machen sein“ – dachte man. Weit gefehlt! Ohne jede Chance verlor man sang- und klanglos 77:97. Bereits zur Pause (41:58) war die Vorentscheidung gefallen. Nach dem 3. Viertel (53:78) war längst alles klar. Gegen Scott (28 Punkte; 5/10 Dreier), Baumann (27 P., 2 Dreier, 9 Rebounds), Chennoufi (15) und Crawford (10) war kein Kraut gewachsen. Adeberg (18), Komarek (17), Beran (13), McNeil (12) und Hodges (10) hatten alles versucht – ohne nennenswerten Erfolg.
 
Für den Aufsteiger VFL Kirchheim Knights begann mit diesem Auswärtssieg in Heidelberg eine beeindruckende Erfolgsserie. Inzwischen weisen die Schwaben 22:14 Punkte auf und liegen auf dem 5. Platz der Tabelle, punktgleich mit dem Tabellenvierten Jena. Vor allem Siege wie gegen den MBC (96:92), 92:86 in Cuxhaven und 101: 92 bei Bayern München ließen aufhorchen. Die Vorzeichen für das Rückspiel am Samstagabend dürften geklärt sein. Alles andere als ein sicherer Heimerfolg der Knights wäre eine Überraschung. Am vergangenen Wochenende gewannen die Knights – ohne den kurzfristig erkrankten Gordon Scott – knapp mit 86:85 beim TV Langen. Radi Tomasevic spielte dabei 40 Minuten und war mit 20 Punkten Topscorer. Philipp Heyden und Clifford Crawford steuerten je 15, Baumann 14 Punkte und 9 Rebounds bei.
 
Bei genauerer Betrachtung ist der bisherige Saisonerfolg der Schwaben nicht allzu sehr verwunderlich. Zwar haben sie wie der USC nur drei amerikanische Spieler in ihren Reihen, diese sind aber bereits enorm profiliert und für Pro A-Verhältnisse echte „Kracher“. Gordon Scott galt zu seinen Ludwigsburger Zeiten als einer der besten „Sixth Man“ der BBL, Adam Baumann und Clifford Crawford zählen seit Jahren zu den dominierenden Amerikanern der 2. Bundesliga. Hinzu kommen mit Dreierspezialist Radi Tomasevic und 2,13 m-Center Andreas Hornig zwei weitere erstligabewährte Spieler und der erfahrene Thomas Klemm sowie die beiden großen Nachwuchstalente Ziyed Chennoufi (kam von Phoenix Hagen) und Phillipp Heyden (von ALBA Berlin) vervollständigen eine hochkarätige Achterrotation, um die man Trainerfuchs „Frenkie“ Ignjatovic nur beneiden kann. Das USC-Team wird am Samstag sicherlich mit dem nötigen Respekt, aber immerhin einmal mehr ohne jeden psychischen Druck Richtung Stuttgart fahren.
 

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