Oggersheimer Schüler erringen Preis mit TWL-Projekt
Für ein gemeinsames Projekt mit der TWL wird die Chemie-AG der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch (IGSLO) am 6. November mit dem Theoprax-Preis 2008 des Fraunhofer Instituts ausgezeichnet. Die Oggersheimer Oberstufenschüler haben den Preis in der Kategorie „Gymnasium“ aufgrund hervorragender Leistungen bei einem Projekt zum Thema Trinkwasseraufbereitung errungen. Die 17 bis 19 Jahre jungen Chemieexperten haben seit Herbst 2006 über zwei Schuljahre hinweg mit Hilfe der TWL nach Lösungen geforscht, mit der die Kapazität von Schnellfiltern weiter erhöht werden kann. So haben die Schüler im Wasserwerk Maudach eine Versuchsanlage aufgebaut, mit der sie verschiedene Lösungsansätze prüften. Die Kooperation zwischen TWL und Schule hat das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Pfinztal bei Karlsruhe angebahnt und pädagogisch begleitet. Das Institut bereitet mit seinem Bildungsprojekt „TheoPrax“ bundesweit Schüler wirkungsvoll auf die Anforderungen von Universität und Arbeitswelt vor.
Ehrenamtliche bringen Leinpfad in Schuss
Anlässlich ihrer gemeinsamen Jubiläumsfeier am Samstag/Sonntag, 25./26. Oktober, wollen der „Rotaract-Club“ und der „Interact Club Heidelberg“ nicht nur feiern, sondern ehrenamtlich kräftig anpacken: Rund 50 Clubmitglieder aus Heidelberg und anderen Städten reinigen am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr den Leinpfad am Neckar im Bereich der Alten Brücke. Die Ehrenamtlichen wollen insbesondere das umfangreiche Schwemmgut und die Überwachsungen des Pfads mit Hacke und Schaufel beseitigen beziehungsweise zurückschneiden. Mitarbeiter des Regiebetriebs Gartenbau des Landschafts- und Forstamts der Stadt Heidelberg leiten die Aktion fachlich an. Die Stadt Heidelberg stellt für den aufwändigen Abtransport außerdem Werkzeug und Maschinen, unter anderem zwei Kleinbagger, zur Verfügung. Bei der Aktion ist hauptsächlich Handarbeit gefordert, da Maschinen in dem schwer zugänglichen Bereich kaum einsetzbar sind. Der weltweit verbreitete „Rotaract-Club“ richtet sich an junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, der „Interact Club“ an Schüler von 14 bis 18 Jahren. Die beiden Jugendclubs stehen den Ideen und Idealen der „Rotary-Clubs“ nahe und haben es sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten soziale Aktionen durchzuführen oder sich daran zu beteiligen.
Heidelberg – Gesunde Obstgehölze – Vorbeugen ist besser als heilen!
Vorbeugende Maßnahmen im Herbst können Obstbäume und -sträucher gesund erhalten. Die Obstbauberatung im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg rät: Bis Ende Oktober können Leimringe aus dem Fachhandel an den Stämmen von Obstbäumen angebracht werden, die die Besiedlung durch Schädlinge wie den sogenannten Frostspanner verhindern. Holz- und Rindenkrankheiten bilden im Herbst und Winter eine große Anzahl von Sporen, die über Blattnarben und Rindenrisse in die Obstgehölze eindringen können. Erkennbare Befallsstellen sollten bei trockenem Wetter, frühestens nach Abschluss des Laubfalls, großzügig ausgeschnitten werden. Dabei ist auf eine exakte Schnittführung zu achten. Bei jungen Bäumen und frostempfindlichen Arten hilft ein Kalkanstrich der Stämme, um Frostrisse zu vermeiden. Für Fragen und Auskünfte, auch zu weiteren Krankheiten, steht die Obstbauberatung im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 58-28000 gerne zur Verfügung.
Tanzverbot an Allerheiligen, am Volkstrauertag und am Totengedenktag
Das Bürgeramt der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass öffentliche Tanzunterhaltungen sowie Tanzunterhaltungen von Vereinen und geschlossenen Gesellschaften an Allerheiligen (1.11.), am Volkstrauertag (16.11.) und am Totengedenktag (23.11.) von 3 Uhr bis 24 Uhr verboten sind. Das Verbot gilt landesweit und beruht auf den Paragrafen 10 und 11 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage.
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