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Heidelberg – Jahrestagung der Genomforschung

Heidelberg / Rhein-Neckar – Auf der Suche nach den genetischen Grundlagen von Krankheiten
Die führenden Wissenschaftler der medizinischen Genomforschung in Deutschland treffen sich Ende dieser Woche zur 2. Jahrestagung von NGFN-Plus und NGFN-Transfer im Programm der Medizinischen Genomforschung im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin. Die Konferenz bietet den Forschern eine hervorragende Plattform für wissenschaftliche Diskussionen und Ideenaustausch. Es wird die Rekordzahl von über 650 Teilnehmern erwartet. Die Durchführung der Tagung wird durch das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung gefördert, die lokalen Gastgeber sind Professor Dr. Hans Lehrach, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin sowie Professor Dr. Volker A. Erdmann, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Chemie / Biochemie der Freien Universität Berlin.
Den Auftakt zur diesjährigen Jahrestagung machen am Donnerstag, 26. November, zwei Workshops zu den Themen ´Next-Generation`-Sequenzierung und Epigenetische Regulation. Am 27. und 28. November werden dann Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes in insgesamt 24 Kurzvorträgen und fast 300 Poster-Präsentationen ihre bisherigen Forschungsergebnisse vorstellen. Zu Beginn jedes der insgesamt 6 wissenschaftlichen Symposien geben international bekannte Experten in einem Plenarvortrag einen Überblick über das jeweilige Thema. Die diesjährigen Themengebiete der Konferenz beinhalten die Genomik von Volkskrankheiten sowie von sporadischen Krebserkrankungen, Tier-, Zell- und Gewebemodelle verschiedener Krankheiten, Fragestellungen der Systembiologie, neue Technologien sowie den Transfer von der Genomforschung zur medizinischen Anwendung.
Einen Höhepunkt des diesjährigen Treffens bietet sicher auch der Abendvortrag, in dem Professor Dr. Jens Reich vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch über ethische Fragen der Forschung an Chimären in der Entwicklungsbiologie sprechen wird. Im Rahmen der Jahrestagung werden außerdem zahlreiche Firmen über ihre neusten biotechnologischen Entwicklungen und Produkte berichten.
Die Forschungsnetzwerke NGFN-Plus und NGFN-Transfer erweitern seit dem Sommer 2008 das seit 2001 bestehende Nationale Genomforschungsnetz (NGFN). Sie werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2008 bis 2011 im Rahmen des Programms der Medizinischen Genomforschung mit 125 Millionen Euro gefördert. Im Netzwerk NGFN-Plus stehen die systematische Analyse molekularer Zusammenhänge und die Bekämpfung gesellschaftlich wichtiger Krankheiten im Fokus. NGFN-Transfer hat das Ziel, Wissenschaft und Wirtschaft stärker miteinander zu vernetzen und auf diese Weise die Ergebnisse aus der akademischen Forschung schneller in die industrielle Anwendung zu bringen, damit neue Diagnostika und Medikamente möglichst bald im Klinikalltag zur Verfügung stehen.

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