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Mannheim ist jetzt „Respekt!-Stadt“ – Charly Graf ist Botschafter der Initiative

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Schild wurde im Rathaus angebracht – Bürgermeisterin Felicitas Kubala brachte es zusammen mit Gitta Süß-Slania, der Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates der Stadt Mannheim und dem neuen Botschafter der Initiative, Charly Graf, im Rathausfoyer an: das Schild mit der plakativen Forderung: „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. Ich freue mich, dass Mannheim jetzt „Respekt“-Stadt“ ist, denn eines ist klar: Mannheim hat keinen Platz für Rassismus, erklärte Bürgermeisterin Felicitas Kubala.
„Mannheim lebt Integration und kulturelle und religiöse Vielfalt ist ein Charakteristikum unserer Stadtgesellschaft schon seit mehr als 400 Jahren“, so Kubala weiter. Sie verwies dabei auch auf die „Mannheimer Erklärung“, die 2009 vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet wurde und die das integrationspolitische Selbstverständnis der Stadt formuliert. „Außerdem haben wir hier in Mannheim seit 2011 den Mannheimer Aktionsplan für Toleranz und Demokratie, ein städtisches Programm, das lokales Engagement fördert und nachhaltig Diskriminierung, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bekämpft. Ich denke, dass dieses Schild den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Besuchern hier im Rathaus dieses wichtige Thema ins Bewusstsein rückt“, so Kubala weiter.
Initiiert wurde die Anbringung des Schildes im Rathaus von der Gewerkschaft Verdi, die so ein Zeichen setzen will für mehr Toleranz und Respekt am Arbeitsplatz. Der Gesamtpersonalrat der Stadt Mannheim unterstützt die Aktion. „Manch eine gute Idee hat viele Väter und Mütter. Es ist schön, dass Ihr bei dieser Schilder-Aktion an Mannheim gedacht habt“, dankte Gitta Süß-Slania der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus “. „Das Thema hat eine hohe Aktualität und das Schild hier im Rathaus schafft eine Sensibilisierung für dieses Thema im Alltag“, so Süß-Slania weiter.
Ziel der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus” ist es, jedwede Benachteiligung – etwa aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, wegen einer Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung – zu verhindern. Gegründet wurde die Initiative 2010 vor dem Hintergrund rassistischer Übergriffe bei Fußballspielen. Um ein Zeichen für mehr Toleranz und Respekt am Arbeitsplatz zu setzen und um die Kernbotschaft “Respekt! – Kein Platz für Rassismus” in die Betriebe zu bringen, musste ein Symbol her: Das “Respekt!”-Schild wurde entwickelt. Mittlerweile ist Rassismus am Arbeitsplatz in den Werkshallen, an den Fließbändern und in den Büros zum Gesprächsthema geworden. Das Respekt-Schild hängt bisher in 3000 Betrieben, in Vereinen und Schulen überall in Deutschland.

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