Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar- Sanierung der Linie 10 Angriffslust der FWG bei fehlender Kenntnis über Verwaltungsvorgänge
Die Feststellung der FWG, dass CDU und SPD immer neue Projekte in die Diskussion bringen und dadurch sich die Entscheidung über die Sanierung der Linie 10 auf den „St. Nimmerleinstag“ verschieben, sind von A bis Z unzutreffend, so Stadtrat Reinhard Herzog. CDU und SPD haben vor rund zwei Jahren das Thema der Erneuerung der Linie 10 wieder ernsthaft auf die Tagesordnung gesetzt, womit bei entsprechender Finanzierungszusage des Landes deren langfristiger Erhalt gesichert wäre.
Richtig ist, dass mit den vorhandenen Planungen eine Zuschussvoranfrage beim Land gestellt wurde, die vor dem Hintergrund einer größeren Zahl von Zuschussprojekten zu besprechen ist. Dies ist das übliche Verfahren. Herzog vermutet weiter, dass bei der FWG keine Kenntnisse über die Verwaltungsvorgänge vorliegen und nur die Angriffslust befriedigt werden soll. Anders kann er sich nicht erklären, dass laut FWG andere notwendige Sanierungsmaßnahmen wie die Brunckstraße oder die Hochstraße Nord außer Acht gelassen werden sollen, so Herzog abschließend.