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Ludwigshafen – IHK-Umfrage zu Fachkräftemangel – Pfälzer Unternehmen suchen qualifizierte Arbeitskräfte

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Rund 20% der Pfälzer Unternehmen kann derzeit freie Arbeitsplätze nicht so schnell wieder besetzen wie sie möchten. Dies ergab eine Umfrage die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz unter rund 1.800 Mitgliedsunternehmen. Vor allem Firmen aus Industrie und Dienstleistungen sind betroffen, während das Problem im Handel weniger ausgeprägt ist.

So brauchen 23% der Industrieunternehmen, 24% der Dienstleister, aber nur rund 15% der Handelsunternehmen länger als zwei Monate, um offene Stellen wieder zu besetzen. Die besten Chancen haben weiterhin Mitarbeiter mit einem Berufsabschluss. Jeweils rund 40% der befragten Unternehmen (Mehrfachnennungen möglich) suchten Arbeitskräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, einem Fachwirt- oder Meisterabschluss oder (Fach-)Hochschulabschluss. Lediglich 14% der Betriebe insgesamt bieten Menschen ohne einen Berufsabschluss Arbeitsmöglichkeiten.

Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe (56%) bleiben bei der Suche nach qualifiziertem technischem Personal erfolglos, zugleich haben 28% der Unternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften mit kaufmännischem Abschluss Probleme. Die IHK-Umfrage ergab auch, dass die Suche nach Mitarbeitern in Service- und IT-Berufen (15% bzw. 7%) weniger problematisch ist.

Neues Personal wird meist dann gesucht, wenn es um den Ersatz von Mitarbeitern geht, die in Rente gehen (62%, Mehrfachnennungen). Fluktuation und zunehmende Qualitätsanforderungen (39% bzw. 38%) sind ebenfalls Anlass für Neueinstellungen. Dabei sind von Mitarbeiter-Fluktuation insbesondere der Handel und der Dienstleistungssektor betroffen.

Die Folgen eines Fachkräftemangels schätzen die Unternehmen über alle Branchen hinweg weitgehend gleich ein: Drei Viertel der Befragten (Mehrfachantworten) rechnen mit einer Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft, 42% befürchten eine Einschränkung von Produktion bzw. Service und 40% den Verlust von Wissen und Innovationsfähigkeit. Rund ein Fünftel erwartet steigende Arbeitskosten und etwa zehn Prozent eine sinkende Investitionstätigkeit in Deutschland.

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