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Ludwigshafen – Orthopädiezentrum Rhein-Neckar startet – Von Kopf bis Fuß auf Orthopädie eingestellt

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar (kahy). Das Ziel der orthopädischen und unfallchirurgischen Behandlung ist der Erhalt der körperlichen Selbständigkeit und Schmerzfreiheit der Patienten bis ins hohe Alter. Deshalb haben die Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses, Ludwigshafen am Rhein, und das Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus (ZAR) das Orthopädiezentrum Rhein-Neckar gebildet, in dem von der Therapie des Neugeborenen bis zum älteren Patienten – einschließlich anschließender Rehabilitation des Erwachsenen – das gesamte Spektrum angeboten wird.

Voraussetzungen für das Orthopädiezentrum waren der konsequente Aufbau der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik in den letzten Jahren, die Gewinnung von verschiedensten Experten und die Etablierung des ambulanten Rehabilitationszentrums (ZAR) auf dem Gelände des St. Marienkrankenhauses, wie die Verantwortlichen des Krankenhauses und des ZAR betonen. „Von Kopf bis Fuß werden die Patienten bei uns aus einer Hand rundum betreut“, erklärt Prof. Dr. med. Johannes Stöve der Initiator und Leiter des neuen Orthopädiezentrums Rhein-Neckar die Vorteile für die Patienten. Die verschiedenen Spezialisten des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, wie Orthopäden, Unfallchirurgen, Anästhesisten, Geriater, Radiologen, Physiotherapeuten und der Krankenhaussozialdienst, arbeiten in dem neuen Zentrum eng mit dem ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus zusammen. Darüber hinaus ist die Information und Einbindung von niedergelassenen Haus- und Fachärzten und Therapeuten neu organisiert und enger geworden.

„Die Nachbehandlung in unserem ambulanten Rehabilitationszentrum neben dem St. Marienkrankenhaus wird in Absprache mit den behandelnden Ärzten der Klinik durchgeführt“, führt Dr. med. Heike-Kathrin Gansen, MBA, Chefärztin des ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus, aus. Ganztägige ambulante Rehabilitation bedeute, dass die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können und dennoch ein komplettes und hochwertiges Therapieangebot erhalten. Bei der Zusammenarbeit im Orthopädiezentrum handele es sich um ein modernes Konzept, das eine abgestimmte Versorgung zwischen niedergelassenen Ärzten, der Klinik und dem ZAR realisiert.

„Die Vernetzung zwischen niedergelassenen Medizinern, den verschiedenen Spezialisten des Krankenhauses und der ambulanten Rehabilitationseinrichtung bedeutet kurze Wege und regelmäßigen Kontakt, die den Behandlungserfolg für den Patienten noch besser sichern“, ergänzt Prof. Stöve. Der Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses weiß wovon er spricht: Seit mehr als 25 Jahren werden orthopädische und unfallchirurgische Patienten in dem Ludwigshafener Krankenhaus behandelt. In dieser Zeit wurden über 40.000 stationäre Patienten betreut. Seit Beginn waren die Mediziner gesuchte Fachleute für den Bereich des künstlichen Gelenkersatzes an Hüfte und Knien – rund 17.500 künstliche Gelenke wurden eingesetzt. Seit der Zusammenführung mit der Abteilung für Unfallchirurgie vor fünf Jahren werde unter seiner Leitung das gesamte Spektrum der Therapie des Bewegungsapparates angeboten.

„Für unsere Patienten ist es von Vorteil, dass wir in unserem Zentrum für alle Bereiche einen Spezialisten haben. Denn Schäden in einer Körperregion können weitere bedingen, Beratung und Austausch sind wichtig. Auch finden Sie dadurch sofort einen Ansprechpartner und sparen weitere Wege“, so der Mediziner. Erfahrene Fachleute für Hüftchirurgie, Kniechirurgie, Schulterchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Handchirurgie, Fußchirurgie, Kinderorthopädie, Unfallchirurgie, ambulante Operationen, orthopädische und unfallchirurgische Notfälle und D-Arzt-Fälle ständen zur Verfügung. Der Stab von 22 Medizinern führt im Jahr über 2.500 Operationen durch. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Behandlung von Patienten mit schweren Schäden der großen und kleinen Gelenke inklusive der Wirbelsäule. Aufgrund der Spezialisierung sei es auch möglich außergewöhnliche endoprothetische Verfahren altersadaptiert anzubieten, wie knochensparende Prothesen am Hüft-, Schulter- und Kniegelenk für jüngere Patienten, verschiedene zementfreie und zementierte Prothesenarten an Hüft- und Kniegelenk, bis zum völligen Ersatz des Oberschenkelknochens in schweren Fällen und Revisionsendoprothetik.

Doch die Vorteile für die Patienten bleibt nicht bei den zusammenarbeitenden Spezialisten stehen: Unter anderem wurde mit dem neu gebauten Patientenaufnahmezentrum (PAZ) am St. Marienkrankenhaus die Patientenaufnahme komplett umstrukturiert. In dem modernen Anbau wird die Aufnahme und Diagnostik für die Patienten des Orthopädiezentrums durchgeführt. „Patienten werden nun von Anfang an durch kompetente und freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreut. Die Neustrukturierung von Abläufen rund um den Patienten verkürzt deren Wegezeiten im Krankenhaus und intensiviert den fachübergreifenden Austausch unter Ärzten, medizinischem Fachpersonal, Patienten und Angehörigen“, macht der Leiter Verwaltungsmanagement des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses Jürgen Will deutlich. Zur weiteren Verbesserung des Behandlungserfolges, schnelleren Mobilisierung und noch weiteren Steigerung der Patientenzufriedenheit werden Patienten, die ein künstliches Gelenk erhalten, ab November in ein intensiviertes Programm aufgenommen, das bereits vor der Operation mit Training und Vorbereitung beginnt. Dafür wurde auch eine eigene Station für Endoprothesenpatienten eröffnet. Auch wenn Gelenkersatzoperation heute zu den am weitesten verbreiteten und erfolgreichsten Methoden der modernen Medizin gehören, sei es doch für die Betroffenen eine schwerwiegende Entscheidung und die Operation ein beachtlicher körperlicher Stressfaktor, machen die Mediziner deutlich. „Dem emotionalen, wie dem körperlichen Stress wollen wir hier am St. Marien- und Annastiftskrankenhaus mit dem intensivierten Programm begegnen. Wir setzen uns damit dafür ein, dass unsere Patienten schneller wieder fit werden!“, betont Prof. Stöve. Vorteile für die Patienten seien ein rascher Genesungsprozess und die schnellere Rückkehr in die Normalität mit wieder gewonnener Lebensqualität.

Weitere Informationen unter www.st-marienkrankenhaus.de

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