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Ludwigshafen – Theater im Pfalzbau präsentiert Gespenstermädchen – für Kinder ab 10 Jahren

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Stück Gespenstermädchen für Kinder ab 10 Jahren ist Gewinner des 3. dm-Autorenwettbewerbes. Es handelt von dem Jungen Anton, in dessen Klasse eine neue Schülerin kommt: Hamide, ein Flüchtling aus Tunesien. Da sie kein Deutsch spricht versuchen die beiden sich per Zeichensprache zu verständigen, was aber nicht so recht klappen will… oder doch? Die Inszenierung, die in Kooperation mit der Badischen Landesbühne Bruchsal entstanden ist, ist als Klassenzimmerstück konzipiert. Termine für geschlossene Veranstaltungen in Schulen können unter dieser Telefonnummer vereinbart werden: 07251-72722 oder per Mail an: kbb@dieblb.de
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer laden wir am Dienstag, 18.9.2012 um 18.00 Uhr zu einer Sichtungsvorstellung der Produktion im Studio des Theaters im Pfalzbau ein. Wer dieses Angebot wahrnehmen möchte, wird gebeten, sich bei Carolin Grein anzumelden: (0621) 504 2541 oder carolin.grein@ludwigshafen.de
Eine weitere Schulvorstellung findet am Mittwoch, 19.9.2012 um 11.00 Uhr statt.

Zusammen mit der Theaterpädagogin Christine Köck hat die erst 17-jährige Ulrike Spindeldreher ein Klassenzimmerstück für Kinder ab 10 Jahren entwickelt, das sich spielend mit Themen wie dem Krieg im Nahen Osten auseinandersetzt und schwierige Ereignisse in eine sinnliche Erfahrung verwandelt. Im Mittelpunkt stehen Paula und Anton, die zwei Dinge gemeinsam haben: Zum einen erzählen sie gerne Witze, zum Beispiel den mit dem Indianer und dem Cowboy, die beide die Handbewegungen des anderen falsch interpretieren. Zum anderen haben beide manchmal einen Gedanken im Kopf, einen großen Gedanken, der ausgesprochen werden will. Im Gespräch tauschen sie sich aus und helfen sich gegenseitig, ihre Gedanken zur Sprache zu bringen. Dabei werden außergewöhnliche Fragen aufgeworfen wie diejenige, ob die tote Biene, die Anton in den Kuchen von seinem Opa steckte, schuld an dessen Tod ist. Oder noch schlimmer: muss sich Anton am Ende selbst schuldig fühlen, weil er die Biene in den Kuchen geschmuggelt hat?
Die Geschichte vom Bienenopa hat Anton auch dem tunesischen Mädchen Hamide erzählt, das eines Tages einfach in seiner Klasse auftauchte. Hamide musste wegen des Krieges aus ihrem Land flüchten. Da sie kein Deutsch versteht, versucht sich Anton durch Handbewegungen auszudrücken, und Hamide tut es ihm gleich. Auf diese Weise erzählt sie ihm von ihrem Bruder, der in Tunesien von Soldaten erschossen wurde. Letztendlich reden sie wie der Indianer und Cowboy aneinander vorbei – oder etwa doch nicht?
Der Versuch, sich verständlich zu machen, steht auch im Zentrum der Inszenierung von Rainer Escher und Mathias Wendel, die in ihrer Regie auch die Kommunikation zwischen Schauspieler und Zuschauer aufgreifen und so die jungen Besucher spielerisch an das Theater heranführen.

THEATERSAAL www.theater-im-pfalzbau.de

Di, 18.9.2012, 11.00 Uhr
MI, 19.9.2012, 11.00 Uhr

Gewinnerstück des 3. dm-Autorenwettbewerbs
Uraufführung am 6.3.2012 an der Badischen Landesbühne Bruchsal Von Ulrike Spindeldreher/Christine Köck – Ab 10 Jahren
Sichtungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer!

Inszenierung und Ausstattung: Mathias Wendel/Rainer Escher
Mit: Charlotte Saphire Alten, Philip Badi Blom
Kooperation der Badischen Landesbühne Bruchsal mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Eintritt frei

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

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