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Mannheim – Maimarkt: Konjunkturmotor läuft – 2013 wird Jubiläum gefeiert

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Gute Vorjahreswerte noch einmal leicht übertroffen – Große Mehrheit der Aussteller beurteilt Geschäfte positiv – Sonderschauen und Reitwettbewerbe sind der Renner – Lob für interessiertes, aufgeschlossenes Publikum – Jubiläum im nächsten Jahr: „400 Jahre Maimarkt“

Der Konjunkturmotor läuft auf hohem Niveau, man blickt mit Zuversicht in die Zukunft. Der Maimarkt 2012 als Barometer für die wirtschaftliche Entwicklung meldet erfreuliche Zahlen: 63,5 Prozent der Aussteller haben im Vergleich zum Vorjahr besser oder gleich gut abgeschnitten. Damit konnten die guten Vorjahreswerte noch einmal leicht übertroffen werden. Bereits im Vorjahr markierte der Vergleichswert von 61 Prozent ein 5-Jahres-Hoch. Über 56 Prozent der Aussteller erwarten allgemein in ihrer Branche eine stabile Geschäftsentwicklung, 26 Prozent eine Belebung. Das geht aus einer schriftlichen Umfrage vom 6. Mai hervor, an der über 800 von rund 1.400 Ausstellern teilgenommen haben.

„Damit hat sich der sehr positive Trend der Zwischenbilanz bestätigt“, freut sich Maimarkt-Chefin Stefany Goschmann. „Auch das Wetter hat mitgespielt, wir hatten gute Hallentage und auch gute Freigeländetage. Besonders schön ist auch, dass schon jetzt über 70 Prozent der Aussteller erklären, sie wollen zum nächsten Maimarkt wiederkommen.“ Dieses Ergebnis zeige eine ungebrochen hohe Zustimmung für den Maimarkt Mannheim – ebenso wie die Besucherzahlen, so die Messe-Chefin weiter. Am Maimarktdienstag kamen 23.000 Menschen auf den Maimarkt. Damit liegt die vorläufige Gesamtbesucherzahl bei 342.000 (Besucherzahl 2011: 329.821 Besucher).

Spürbar gestiegen waren bei den Ausstellern die Erwartungen im Vorfeld des Maimarkts: Sie konnten in hohem Maß erfüllt werden. Die Zahl der Aussteller, die mit ihren Geschäftsergebnissen 2012 zufrieden bis sehr zufrieden sind, liegt weiter bei über 85 Prozent. 11 Prozent der Aussteller verkauften sogar mehr als erwartet.

Wichtiges Messe-Nachgeschäft

Nicht nur der Direktverkauf steht im Zentrum der Messeteilnahme. Ein entscheidender Faktor für viele Aussteller ist das Nachgeschäft. Maimarkt-Kontakte wirken sich über viele Monate aus. Zum dritten Mal wurden die Aussteller gefragt, wie sie die Aussichten für das Messe-Nachgeschäft einschätzen. Dabei vergaben wiederum 84 Prozent die Noten sehr gut, gut und befriedigend – ein Wert, der die wirtschaftliche Bedeutung von Deutschlands größter Regionalmesse unterstreicht.

Über Jahre sehr konstant sind die Zielsetzungen, die Aussteller mit ihrer Maimarkt-Teilnahme verknüpfen. Neben dem direkten Verkauf (73 Prozent) ist dies vor allem die Gewinnung von Neukunden (81 Prozent). Die Pflege der Stammkundschaft hat mit 55 Prozent ebenfalls hohe Priorität. Jeder zweite Aussteller nennt die Information der Besucher als wichtiges Messeziel (Mehrfach-Nennungen).

Dickes Lob an interessiertes, aufgeschlossenes Publikum

Rund 80 Prozent der Aussteller nehmen regelmäßig erfolgreich am Maimarkt teil. Sie kennen und schätzen seit vielen Jahren „ihr Stammpublikum“ als aufgeschlossen, freundlich und interessiert. Ausstellern, die zum ersten Mal am Maimarkt teilnehmen, fällt dies natürlich noch mehr auf. Sie sind besonders angetan von dem pulsierenden Marktgeschehen, der angenehmen, entspannten Atmosphäre und auch den zahlreichen gewerblichen Kontakten. Ein Thema, das für viele Firmen und Institutionen immer mehr in den Fokus rückt, ist Bildung und Beruf.

In fast allen Fachschauen lag 2012 die Zufriedenheits-Quote zwischen 80 und 100 Prozent. Stark waren die Handwerkshallen sowie der große Bereich Bauen, Renovieren und Energie. Die Fachschau „WohnArt – Einrichten.Wohnen.Leben“ konnte sich gegenüber den Vorjahren klar verbessern. Durchweg gut lagen aber auch Bekleidung/Kosmetik/Schmuck, Garten und Pflanzen, Gesundheit, Urlaub und Reisen, Moderner Haushalt, Buongiorno Italia, Freizeit und Sport, die Ernährungshallen und die Halle Baden-Württemberg, die Spielewelt sowie das Afrikanische Dorf. Die Fachschau Maschinen und Werkzeuge erreichte mit 67 Prozent den Vorjahreswert. Nicht ganz so erfolgreich abgeschnitten hat der Bereich Kunsthandwerk International, wo 55 Prozent der Aussteller mit ihren Ergebnissen zufrieden bis sehr zufrieden waren.

Sonderschauen als Besuchermagnet

Echter Besuchermagnet waren die Maimarkt-Sonderschauen. Lesen und Wissen hat bei seiner Premiere mit der Thematik „Buch, E-Book und Multimedia“ viele Impulse gegeben. Staunen war angesagt in der Sonderschau „Fliegende Juwelen“ mit ihren verblüffenden Farbähnlichkeiten zwischen Mineral und Insekt. Absolute Attraktionen waren auch die Halle der Metropolregion und die Kochwerkstatt in Halle 41.

Nicht genug hervorheben kann man den „Schulterschluss“ der Feuerwehren und Rettungsdienste, ebenso wie den „Bauernhof auf dem Maimarkt“, die Tierschauen. Für Einfühlen und Verstehen stand die Sonderschau des Badischen Blinden- und Sehbehindertenvereins „Wenn die Augen schwächer werden“. Zeichen setzten die Kirchen, die Stadt Mannheim mit den Themen Konversion und Katholikentag, aber auch Polizei, Bundestag und Zoll. Die Leistungen, die viele Hauptamtliche und viele Ehrenamtliche in den Sonderschauen erbringen, sind enorm und verdienen höchsten Respekt.

Die Mannheimer Reiterwoche startete mit spannenden Wettbewerben in der neuen Sportart Arena-Polo. Am Dienstagnachmittag war „Die Badenia“ der krönende Abschluss des Turniers.

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