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Walldorf – SAP erzielt beste Ergebnisse in der Unternehmensgeschichte

Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Softwareerlöse stiegen 2011 währungsbereinigt um 25 % auf 4 Mrd. € – Betriebsergebnis (Non-IFRS) lag währungsbereinigt bei 4,8 Mrd. €

• Rekordergebnis beim Softwareumsatz: Die Softwareerlöse stiegen im Gesamtjahr 2011 um 22 % auf 3,97 Mrd. € (währungsbereinigt 25 %)
• Umsatzziel übertroffen: Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen im Gesamtjahr 2011 um 15 % (währungsbereinigt um 17 %)
• Ertragsziel übertroffen: Im Gesamtjahr 2011 lag das Betriebsergebnis (Non-IFRS) bei 4,71 Mrd. € (4,78 Mrd. € währungsbereinigt), dies führte zu einem Anstieg der operativen Marge (Non-IFRS) währungsbereinigt um 1,1 Prozentpunkte auf 33,1 %
• Ergebnis je Aktie zweistellig gewachsen: Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) für das Gesamtjahr 2011 stieg um 23 %
• Operativer Cashflow auf Rekordniveau: Anstieg um 29 % auf 3,78 Mrd. €
• Starker Umsatzbeitrag aus Innovationen: 270 Mio. € mit SAP HANA und mobilen Lösungen

– Die SAP AG hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) bekannt gegeben.

„Die SAP hat 2011 ein hervorragendes Ergebnis erreicht und ihre Ziele für Umsatz und Ergebnis deutlich übertroffen. Dieses Rekordergebnis beruht auf einem zweistelligen Wachstum der Softwareerlöse in allen Regionen, was zu einem Umsatzanstieg von 1,7 Mrd. € und einem Rekordcashflow führte“, sagte Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP. „Damit sind wir auf dem besten Weg, bis 2015 unser Umsatzziel von 20 Mrd. € zu übertreffen und eine operative Marge von 35 % zu erreichen.“

„In einem unsicheren Marktumfeld haben wir die besten Ergebnisse in der Geschichte der SAP erzielt und ein deutlich besseres Ergebnis als unsere Wettbewerber erzielt. Wir konnten unsere Marktführerschaft bei Unternehmensanwendungen, Analytik und mobilen Lösungen ausbauen und sind dabei, die Märkte für Technologie & Datenbanken sowie Cloud-Anwendungen neu zu definieren“, sagten Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP. „Unser Geschäft entwickelt sich hervorragend und unsere Kunden profitieren weiterhin von schnellerer Innovation, einfacherer Implementierung und unserer führenden Branchenexpertise.“

Umsatz – 4. Quartal 2011
– Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 16 % auf 1,74 Mrd. € (2010: 1,51 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 17 %.
– Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 14 % auf 3,72 Mrd. € (2010: 3,27 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 12 % auf 3,72 Mrd. € (2010: 3,31 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 13 %.
– Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 11 % auf 4,50 Mrd. € (2010: 4,06 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 10 % auf 4,50 Mrd. € (2010: 4,10 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 10 %.
Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sowie der Gesamtumsatz sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. € (2010: 38 Mio. €).

Ergebnis – 4. Quartal 2011
– Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 206 % auf 1,67 Mrd. € (2010: 544 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 10 % auf 1,78 Mrd. € (2010: 1,62 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 10 %.
– Die operative Marge (IFRS) stieg um 23,6 Prozentpunkte auf 37,0 % (2010: 13,4 %). Die operative Marge (Non-IFRS) blieb unverändert auf 39,6 % (2010: 39,6 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg diese um 0,1 Prozentpunkte auf 39,7 %.
– Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 176 % auf 1,20 Mrd. € (2010: 434 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 16 % auf 1,28 Mrd. € (2010: 1,11 Mrd. €). Das Ergebnis je Aktie (IFRS) stieg um 173 % auf 1,01 € je Aktie (2010: 0,37 € je Aktie). Das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 16 % auf 1,08 € je Aktie (2010: 0,93 € je Aktie).
– Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 25,9 % (2010: 4,0 %). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 26,1 % (2010: 27,5 %).
– Das Betriebsergebnis und die operative Marge wurden im vierten Quartal durch fortgeführte Investitionen in unseren Vertrieb und Marketing zur Erschließung zukünftiger Wachstumschancen beeinflusst. Als Folge stieg die Zahl der Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte, VZB) im vierten Quartal im Bereich Vertrieb und Marketing um rund 500 VZB im Vergleich zum dritten Quartal 2011, im Konzern insgesamt um rund 1.200 VZB.
– Sowohl das Betriebsergebnis als auch die operative Marge nach IFRS sind positiv beeinflusst durch die Neubewertung der Rückstellungen für den TomorrowNow-Rechtsstreit, diese haben aber keine Auswirkung auf das Betriebsergebnis und die operative Marge nach Non-IFRS.

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 115 Mio. €, Erträge aus nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 6 Mio. €, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 3 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 2 Mio. € (2010: 38 Mio. €, 99 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 935 Mio. €, 9 Mio. € und -2 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 78 Mio. €, Erträge aus nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 2 Mio. €, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 4 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 1 Mio. € (2010: 25 Mio. €, 70 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 575 Mio. €, 6 Mio. € und -1 Mio. €).

Umsatz – Gesamtjahr 2011
– Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 22 % auf 3,97 Mrd. € (2010: 3,27 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 25 %.
– Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 16 % auf 11,32 Mrd. € (2010: 9,79 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 15 % auf 11,35 Mrd. € (2010: 9,87 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 17 %.
– Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 14 % auf 14,23 Mrd. € (2010: 12,46 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 14 % auf 14,26 Mrd. € (2010: 12,54 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 15 %.
Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 27 Mio. € (2010: 74 Mio. €).

Ergebnis – Gesamtjahr 2011
– Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 88 % auf 4,88 Mrd. € (2010: 2,59 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 18 % auf 4,71 Mrd. € (2010: 4,01 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 19 %.
– Die operative Marge (IFRS) stieg um 13,5 Prozentpunkte auf 34,3 % (2010: 20,8 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 1,0 Prozentpunkte auf 33,0 % (2010: 32,0 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 1,1 Prozentpunkte auf 33,1 %.
– Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 90 % auf 3,44 Mrd. € (2010: 1,81 Mrd. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 23 % auf 3,37 Mrd. € (2010: 2,74 Mrd. €). Das Ergebnis je Aktie (IFRS) stieg um 90 % auf 2,89 € je Aktie (2010: 1,52 € je Aktie). Das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 23 % auf 2,83 € je Aktie (2010: 2,30 € je Aktie).
– Sowohl das Betriebsergebnis als auch die operative Marge nach IFRS im Jahr 2011 sind positiv beeinflusst durch die Neubewertung der Rückstellungen für den TomorrowNow-Rechtsstreit. Dagegen wurden sowohl das Betriebsergebnis als auch die operative Marge nach IFRS im Jahr 2010 negativ beeinflusst. Die Rückstellung im Jahr 2010 als auch die Neubewertung der Rückstellungen im Jahr 2011 hatten keine Auswirkung auf das Betriebsergebnis und die operative Marge nach Non-IFRS.
– Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 27,8 % (2010: 22,5 %). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 26,5 % (2010: 27,2 %).
– Die signifikante Differenz zwischen der effektiven Steuerquote in den Geschäftsjahren 2010 und 2011 ist im Wesentlichen auf die Neubewertung der Rückstellungen für TomorrowNow zurückzuführen. Während sich die Steuerquote im Geschäftjahr 2010 aufgrund der erhöhten Rückstellung für TomorrowNow um 5 Prozentpunkte verringerte, erhöhte sich diese im Geschäftsjahr 2011 aufgrund der Reduzierung dieser Rückstellung erhöht. Dennoch wurde dieser Anstieg der Steuerquote durch Steuereffekte infolge von konzerninternen Finanzierungen ausgeglichen.
– Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) lag bei 26,5 % und lag damit unter der entsprechenden Steuerquote im Vorjahr (2010: 27,2 %). Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf Steuereffekte aus konzerninternen Finanzierung zurückzuführen.
Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 27 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 448 Mio. €, Erträge aus nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 717 Mio. €, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 69 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 4 Mio. € (2010: 74 Mio. €, 304 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 983 Mio. €, 58 Mio. € und -3 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das Ergebnis je Aktien (Non-IFRS) sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 18 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 303 Mio. €, Erträge aus nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 444 Mio. €, Aufwendungen für aktien¬basierte Vergütungsprogramme in Höhe von 51 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 2 Mio. € (2010: 50 Mio. €, 221 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 613 Mio. €, 42 Mio. € und -1 Mio. €).

Cashflow – Gesamtjahr 2011
Der operative Cashflow stieg um 29 % auf 3,78 Mrd. € (2010: Mrd. 2,92 €). Der Free Cashflow stieg um 29 % auf 3,33 Mrd. € (2010: 2,59 Mrd. €) und erreichte damit 23 % vom Umsatz (2010: 21 %). Zum 31. Dezember 2011 betrug die Konzernliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Wertpapiere) 5,60 Mrd. € (31. Dezember 2010 : 3,53 Mrd. €). Am 31. Dezember 2011 betrug die Nettoliquidität 1,64 Mrd. € im Vergleich zu
-850 Mio. € am 31. Dezember 2010. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem höheren operativen Cashflow im Geschäftsjahr 2011.

SuccessFactors
Am 3. Dezember hat die SAP eine Vereinbarung zur Übernahme von SuccessFactors, Inc., dem Marktführer für cloud-basierte Human Capital Management (HCM)-Lösungen, unterzeichnet. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Akquisition wird das bestehende Cloud-Angebot der SAP durch das anerkannte SuccessFactors-Team und die SuccessFactors-Technologie erweitert und die Stellung der SAP als Anbieter von Cloud-Lösungen, -Plattformen und -Infrastruktur deutlich gestärkt. SAP geht zurzeit davon aus, dass die Transaktion im ersten Quartal 2012 abgeschlossen sein wird.

Anpassungen der Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung
Mit der verstärkten Ausrichtung auf den Cloud-Markt beabsichtigt die SAP, die Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung für Perioden beginnend ab dem 1. Januar 2012 anzupassen, um so zusätzliche Transparenz über die cloud-basierten Umsatzerlöse und Erlöse aus Mehrjahres-Lizenzverträgen (bisher bezeichnet als Subskriptionsverträge) zu schaffen:

• Erlöse aus ‘Cloud-Subskriptions- und Support’ werden nicht mehr in der Position ‚Subskriptions- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse’ erfasst, sondern als eigene Position innerhalb der ‚Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse’ aufgeführt.
• Erlöse aus Mehrjahres-Lizenzverträgen und alle übrigen Erlöse, die bisher in der Position ‚Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse’ erfasst wurden, werden in ihre Software- und Supportkomponenten aufgeteilt und entsprechend in den Positionen ‚Softwareerlöse’ und ‚Supporterlöse‘ erfasst.

Diese Reklassifizierung betrifft nur Posten innerhalb der ‘Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse’. Die Gesamtsumme der ‘Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse’ und dementsprechend auch alle Umsatzerlöse sowie Ergebnisgrößen und die operative Marge werden dadurch nicht beeinträchtigt. Der Finanzteil dieser Pressemeldung enthält auch die vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung sowie Überleitungsrechnungen von IFRS- zu Non-IFRS-Daten in der neuen Struktur.

Darüberhinaus hat die SAP die Definition der Non-IFRS-Umsatz- und -Ergebniszahlen für die Perioden beginnend ab dem 1. Januar 2012 angepasst. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Anpassung der Definitionen bestimmter Non-IFRS-Umsatz- und –Ergebniszahlen“.

Ausblick
Unter der Annahme eines erfolgreichen Abschlusses der Akquisition von SuccessFactors im ersten Quartal 2012 gibt die SAP folgenden Ausblick für das Gesamtjahr 2012:
• SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 12 % steigen werden (2011: 11,35 Mrd. €). Dies beinhaltet einen Beitrag von SuccessFactors von bis zu 2 Prozentpunkten.
• SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 5,05 Mrd. € bis 5,25 Mrd. € (2011: 4,71 Mrd. €) liegen wird. SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ohne den Beitrag von SuccessFactors in einer ähnlichen Spanne liegen wird.
• Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet SAP mit einer effektiven Steuerquote (IFRS) von 26,5 % bis 27,5 % (2011: 27,8 %) und mit einer effektiven Steuerquote (Non-IFRS) von 27,0 % bis 28,0 % (2011: 26,5 %).

Wichtige Abschlüsse – 4. Quartal
SAP hat im 4. Quartal 2011 bedeutende Verträge mit den folgenden Unternehmen unterzeichnet:

EMEA:
Deutsche Lufthansa AG, Bundesrechenzentrum GmbH, Lidl, Clariant International Ltd., FIAT, Vodafone

Amerika:
U.S. Department of Agriculture, ConAgra Foods, Inc., Ace Hardware Corporation, Delta Air Lines, Inc., Banco de Galicia y Buenos Aires S.A., Petróleos Mexicanos

Asien-Pazifik-Japan:
Yonghui Superstores Co., Tingyi Holding Corporation, Department of Finance and Deregulation, Usha International Ltd., Powercor , Sharp Corporation

HANA
Gonhermex, S.A. de C.V., Grupo Gonher, Schukat electronic Vertriebs GmbH, EBY-Brown Company LLC, Newell Rubbermaid, Inc., Coinstar, Inc., T-Mobile USA, Inc.

SAP Business ByDesign
EC Bioenergie GmbH, DESANO Pharmacy, Innogence Limited, Matchcode, metaio, Schaltbau Holding AG, Schukat electronic Vertriebs GmbH

Anpassung der Definition bestimmter Non-IFRS-Erlös- und –Ergebniskennzahlen

Angesichts der anhaltenden Ausrichtung auf das Cloud-Geschäft und vor dem Hintergrund des geplanten Erwerbs von SuccessFactors erweitert SAP die Kategorie der Umsätze, für die zur Ermittlung von Non-IFRS-Umsatz- und -Ergebniskennzahlen akquisitionsbedingte Abwertungen auf abgegrenzte Erlöse adjustiert werden. Wie bisher wird die SAP in ihren Non-IFRS-Kennzahlen Erlöse berücksichtigen, die als Folge eines Fair Value Accounting für die im Rahmen von Akquisitionen übernommenen Kundenverträge gemäß IFRS nicht berichtet werden dürfen, während sie von den übernommenen Unternehmen ausgewiesen worden wären, wenn diese Unternehmen eigenständig geblieben wären. Bisher beschränkte sich diese Umsatzkorrektur jedoch auf Supporterlöse. Ab 2012 wird SAP diese Anpassung auf Umsätze aus Cloud-Subskriptionen und andere periodisch wiederkehrende Umsätze erweitern.

Alle übrigen Non-IFRS-Kennzahlen bleiben unverändert. Eine rückwärtige Vornahme dieser Änderung ist nicht erforderlich, da bei den bisherigen Akquisitionen Abwertungen auf abgegrenzte Umsätze außerhalb des Supportbereichs unwesentlich waren.

Weitere Informationen zu den Non-IFRS-Anpassungen und ihren Beschränkungen sowie zu währungsbereinigten und Free-Cashflow-Kennzahlen finden sich in dem Dokument „Non-IFRS-Finanzinformationen“ im Internet unter www.sap.de/investor.

Zusatzinformationen
Umsatz-, Ergebnis- und Cashflow-Kennzahlen für das Gesamtjahr 2011 beinhalten die Umsätze, Ergebnisse und Cashflows von Sybase. In den Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraumes sind diese Zahlen erst ab dem Zeitpunkt der Akquisition am 26. Juli 2010 enthalten.
Nach der Abänderung des ursprünglichen Juryurteils durch die zuständige Richterin hat SAP eine Überprüfung der bislang für den TomorrowNow-Rechtsstreit gebildeten Rückstellungen durchgeführt. Die Entscheidung der Richterin annullierte das ursprüngliche Urteil von 1,3 Mrd. USD, gab aber Oracle die Wahl, entweder einen Schadensersatz in Höhe von 272 Mio. USD zu akzeptieren oder aber einen neuen Prozess anzustreben. Die Frist für Oracle, diese Entscheidung zu treffen, ist abhängig von dem Ergebnis und dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Antrag von Oracle auf sofortige Berufung. Wird der Antrag auf eine sofortige Berufung abgewiesen und Oracle weist den verminderten Schadensersatz von 272 Mio. USD zurück, so wird es zu einem neuen Prozess kommen, um die Höhe des Schadens festzulegen.
Die Neubewertung der Rückstellung berücksichtigt Veränderungen der Wechselkurse, Veränderungen der Einschätzung der Prozesskosten. Während die sich daraus ergebende Neubewertung der Rückstellungen positiv auf das Betriebsergebnis (IFRS) und die operative Marge (IFRS) im Jahr 2011 auswirkte, hat diese keinen Einfluss auf das Betriebsergebnis sowie die operative Marge gemäß Non-IFRS im Jahr 2011.

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