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Mannheim – Zweimal Platz 1 für Prof. Dr. Frederik Wenz und Dr. Daniel Schock-Kusch aus dem Cluster Medizintechnologie

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf Basis der Neuen Wirtschaftspolitischen Strategie macht die Stadt Mannheim Tempo beim Auf- und Ausbau des Medizintechnologie-Clusters für Stadt und Metropolregion. Im Vordergrund steht dabei die effiziente Verzahnung von Forschung, klinischer Anwendung und Medizintechnologie-Unternehmen.

Der Kurs stimmt. So gewannen am Mittwoch Prof. Dr. Frederik Wenz von der Universitätsmedizin Mannheim und Dr. Daniel Schock-Kusch vom Institut für Medizintechnologie in Mannheim im Wettbewerb um den Innovationspreis der Metropolregion Rhein-Neckar die beiden Hauptpreise in Höhe von je 20.000 Euro.

„Wir gratulieren allen Gewinnern des MRN Innovationspreises und insbesondere Professor Wenz und Dr. Schock-Kusch, die sich auch beide persönlich im Cluster Medizintechnologie engagieren“, freut sich Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. „Die beiden Auszeichnungen sind auch ein Ergebnis enger Kooperation der beiden Forscher mit Medizintechnik-Unternehmen. Dies zeigt die Substanz und das Potenzial des Medizintechnologie-Clusters. Sie bestätigen unsere markt- und wertschöpfungsorientierte Strategie bei der Clusterentwicklung,“ so Elmar Bourdon, Clustermanager Medizintechnologie bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim.

Wenz wurde mit dem Innovationspreis für die Entwicklung eines neuen intraoperativen Strahlentherapieverfahrens zur Behandlung von Brustkrebs ausgezeichnet. Seine Innovation bringt gleich mehrere Vorteile. Durch Wegfall der Folgebestrahlung wird die Lebensqualität der Patientinnen deutlich verbessert. Gleichzeitig ist die Therapie etwa 30 Prozent günstiger als bisher.

Schock-Kusch errang den Innovationspreis mit einem neuen Verfahren zur Früherkennung eines möglichen Verlusts der Nierenfunktion, der ohne Behandlung in kurzer Zeit zum Tode führt. Das neue Verfahren kommt ohne die heute übliche Blut- oder Urinabnahmen und ohne Laboruntersuchungen aus. Stattdessen kann die Nierenfunktion durch ein kleines Sen-sorpflaster auf der Haut überprüft werden. Mehrfache Arztbesuche, kostspielige Laboruntersuchungen und mehrtägige Wartezeiten entfallen.

Der Innovationspreis wird von Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, dem Vorsitzenden des Stiftungsrats der Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar, gestiftet und seit 2001 von der Metropolregion Rhein-Neckar für herausragende Forschungsleistungen vergeben, welche in marktfähige Produkte überführt werden können.

Bewerben können sich Forscher und Entwickler, die ihren Arbeitsort in der Metropolregion Rhein-Neckar oder der TechnologieRegion Karlsruhe haben und in einem der fünf Bereiche Biotechnologie und Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Umwelt- und Energietechnik, Materialien und Werkstoffe, Life Sciences und Gesundheit tätig sind.

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