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Heidelberg – Empfang von Vertretern der „Shriners“, eines karitativ tätigen Ordens, in Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Donnerstag, 17. November 2011, hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner in seinem Dienstzimmer im Heidelberger Rathaus acht Vertreter der „Shriners“, eines karitativ tätigen Ordens, empfangen. Die „Shriners“ oder „Ancient Arabic Order of the Nobles of the Mystic Shrine“ („Alter arabischer Orden der Edlen vom mystischen Schrein“) sind ein gemeinnütziger Orden, der zur Freimaurerei gehört.

Heidelberg ist seit kurzem offiziell europäisches Hauptquartier des Ordens („Shriners Europe“). Das sogenannte „Emirat Shrine Center“ ist im Heidelberger Vereinsregister eingetragen. Aus diesem Anlass besucht Mike Severe, Chef der „Shriners“ weltweit mit dem Titel „Imperial Potentate“, Heidelberg. Er trifft sich hier unter anderem mit Gerhard Severin, dem Vorsitzenden der „Shriners Europe“ in Heidelberg. Neu ist der Orden in Heidelberg nicht: Durch die amerikanischen Streitkräfte gibt es in der Stadt bereits seit 1959 „Shriners“.

Der „Shrine“-Orden wurde 1871 in New York City als Geselligkeitsverein der freimaurerischen Bewegung gegründet. Die Organisation ist weder islamisch noch stellt sie sich dem Islam entgegen. In der Geschichte der Bruderschaft sind ihr Menschen unterschiedlichsten Glaubens und unterschiedlichster Nationalität beigetreten. Der Orden umfasst mehr als eine halbe Million Mitglieder in fast 200 Zentren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Mexiko, Panama, Europa und Australien.

Der wohltätige Arm der „Shriners“ besteht aus einem Netzwerk von über zwanzig Krankenhäusern in den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada. In den Krankenhäusern wird nie ein Preis für die Behandlung verlangt. Dabei spielt die Religion der Patienten, ihre Herkunft und ihre Beziehung zur Freimaurerei keine Rolle. Allerdings müssen die Patienten unter achtzehn Jahre und behandelbar sein. Meistens übernehmen örtliche Shrine-Tempel die Kosten für den Transport zum nächstgelegenen Krankenhaus. Von Heidelberg aus werden die kostenlose Betreuung und der Transport von Kindern aus Europa koordiniert und finanziert.

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