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Ludwigshafen – Aktionen, Tipps und Prominente bei den ersten Klimawochen

Aktionen, Tipps und Prominente bei ersten Ludwigshafener Klimawochen – Die Stadt Ludwigshafen bietet mit den ersten Ludwigshafener Klimawochen Bürgerinnen und Bürgern vom 2. bis 28. Mai einen Mix aus Information, Beratung und Unterhaltung. “Ziel ist es, ein klimafreundliches Verhalten zu stärken und gemeinsam zu erkunden, wie Energie weiter eingespart und Kohlendioxid-Emissionen reduziert werden können. Mit den Klimawochen wollen wir in unserer Stadt eine möglichst breite Basis für den Klimaschutz schaffen”, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 11. April 2011. Er empfiehlt Groß und Klein, Häuslebauern, Modernisierern und allen Bürgern, die klimabewusst leben möchten, die angebotenen Veranstaltungen, Vorträge und Exkursionen zu besuchen. “Unser Klimaschutzbeauftragter Prof. Dr. Joachim Alexander hat viele Expertinnen und Experten eingebunden und mit ihnen ein sehr attraktives Programm zusammengestellt. Da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei”, so der Beigeordnete.
Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse eröffnet die Klimawochen am 2. Mai 2011 im Wilhelm-Hack-Museum mit der Präsentation der Ergebnisse des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Ludwigshafen 2020. Ein Höhepunkt ist der große Aktionstag am Samstag, 14. Mai, zum Tag der Umwelt. Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern sollten möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an dem Sternradeln teilnehmen und von ihrem Stadtteil aus unter der Führung eines Mitgliedes des ADFC-Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. zum Platz der Deutschen Einheit radeln. In Begleitung von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger geht die Fahrt von dort gemeinsam mit allen anderen Sternradlern zum Berliner Platz, wo sie dann von Moderatorin Claudia Kleinert um 11 Uhr in Empfang genommen werden. Es folgt die Übergabe des Umweltschutzpreises und ein tolles Programm bis 16 Uhr. Vertreten sind unter anderem die TWL, die in mehreren Zelten über das Thema Energie informiert und an der TWL-Wasserbar für Erfrischung sorgt, die GML und die Schornsteinfeger-Innung, die Verbraucherzentrale, der BUND und die Lokale Agenda 21. Die Mitarbeiterinnen, des Umweltdienstleistungszentrum der Stadt bieten für Kinder Mitmachaktionen rund ums Thema Energie und ein Klimaquiz an, bei dem es ein Kinderfahrrad zu gewinnen gibt.
Kinder im Vor- und Grundschulalter können in einem begehbaren Leuchtturm auf Entdeckungsreise gehen und von Leuchtturmwärter Matthiesen vieles über erneuerbare Energien erfahren. Die Kinder werden spielerisch mit den Themen Solarenergie –Wasserkraft – Bioenergie und Windenergie vertraut gemacht. Die Ausstellung sensibilisiert für einen bewussten, sparsamen Umgang mit Energie und den Schutz der Umwelt. Alle Themenstationen werden altersgerecht dargestellt und bieten den Kindern die Möglichkeit zum Mitmachen. Der Leuchtturm steht vom 10. bis einschl. 14. Mai auf dem Berliner Platz; der Eintritt ist frei.
Für Unterhaltung sorgt Einradfahrer Tilo Bender mit Clownerie und Artistikeinlagen sowie das Mumuvitch Disko Orkestar. Entlang des Rheinufers bis hin zur Schneckennudelbrücke können Pedelecs, Segways und Eco-Bikes ausprobiert werden. Eine Woche zuvor am Samstag, 7. Mai, lädt die BASF in ihr Besucherzentrum ein, wo von 9 bis 16 Uhr Jung und Alt spielerisch die Produkte des Unternehmens, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, kennenlernen. Auf keinen Fall sollte man Sven Plöger am Freitag, 27. Mai, um 19 Uhr im Pfalzbau verpassen. Der aus dem Fernsehen bekannte Meteorologe spricht zum Thema “Klimawandel und lokale Reaktionsmöglichkeiten” und beantwortet Fragen aus dem Publikum. Insgesamt stehen ein gutes Dutzend weitere Vorträge auf dem Programm. Themen sind unter anderem das Stadtklima, der Hochwasserschutz, Passivhausneubau, Energieeffizienz durch Gebäudesanierung, Förderprogramme, umweltgerechtes Bauen und Sanieren mit der GAG und der LUWOGE sowie die Funktionsweise der Geothermie. Exkursionen führen zu energieeffizienten Gebäuden Ludwigshafener Wohnungsbaugesellschaften, zum Müllheizkraftwerk und zum Druckzentrum der Tageszeitung “Die Rhein-pfalz”. Wer sich dafür interessiert, wie das Abwasser entsorgt und wie die Stadt Ludwigshafen vor Hochwasser geschützt wird, nimmt an einem vom Bereich Umwelt und der Stadtentwässerung geführten Rundgang teil. Ein besonderer Schwerpunkt der Ludwigshafener Klimawochen liegt auf der Umwelterziehung in den Schulen. Im gesamten Monat Mai wird an vier Grundschulen jeweils eine Projektwoche “Kinder können Klima” durchgeführt. Die Mimosen, eine theaterpädagogi-sche Schauspieltruppe, werden das Stück “Josefine und die Brüder des Windes” mit den Schülern erarbeiten, die es dann in ihrer Schule und am Ende des Monats im Wildpark präsentieren. Im dortigen Haus der Naturpädagogik werden Ende Mai eine Ausstellung und ein Trickfilm von den Kindern zum Thema “Klimaschutz” zu sehen sein. Mit von der Partie ist auch die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Während eines Abonnementkonzerts am 16. Mai im Pfalzbau ermittelt sie, wie hoch die CO2-Emissionen der Musiker und der Besucher sind. Durch mehrere Maßnahmen, die die TWL mit dem Umweltinstitut IFEU organisiert, werden diese im Herbst während eines “klimaneutralen Sinfoniekonzerts” neutralisiert. Schließlich gibt es noch vom 2. bis 31. Mai im dritten Obergeschoss des Rathauses die “Unser Ener macht mit” – Ausstellung der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz. Sie zeigt Beispiele von Energiegewinn- oder Passivhäuser. Das Infomobil der Aktion “Unser Ener macht mit” des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz öffnet vom 9. bis 13. Mai auf dem Berliner Platz seine Türen.

Aktionslogo Klima
Um auf die Klimawochen aufmerksam zu machen, ließ die Stadt Lud-wigshafen ein Aktionslogo entwickeln, welches sich auf Plakaten vom 5. April bis 3. Mai im Ludwigshafener Stadtgebiet ebenso wiederfindet wie auf den Flyern und den Medienmitteilungen. Es lässt vielfache Assoziationen zu. Auf den ersten Blick vermittelt die weiche, rundliche Form ein positives und angenehmes Gefühl beim Betrachter. Die ein-zelnen “Blüten” sind gleichzeitig Sprechblasen, welche, verstärkt durch die Kreisanordnung, Diskurs und Auseinandersetzung symbolisieren. Daraus erwächst in dem inneren Weißraum eine filigrane Blüte als Sinnbild für den Erhalt der Natur. Rechts dieses Gebildes steht KlimaLu in den Farben Grün und Brombeer. Wie Grafikdesigner Kai Staudacher von der Agentur merkwuerdig erläutert, steht diese Farbharmonie für Natur und frische Ideen für eine klimafreundliche Zukunft. Während der Klimawochen wird eine Unterzeile speziell auf die Klimawochen vom 2. bis 28. Mai hinweisen. Auf den so genannten Citylight-Plakaten sind zum einen kleine Symbole wie zum Beispiel ein Blatt, eine Sonne und ein Regentropfen, die zusammenaddiert wiederum die brombeerfar-bene “Blüte” ergeben, dargestellt. Daneben sind auch die Einzelsym-bole mit einem Text zu sehen. Ab Juni wird das Logo, welches künftig auf allen Druckerzeugnissen mit dem Bezug auf Klimaschutz stehen wird, mit dem Zusatz “Klimaschutz ist hier zu Hause” versehen. Dieser in der Fachsprache auch Claim des Grafikdesigners Helmut Brodt von der Mannheimer Agentur ID-Kommunikation erinnert daran, dass Lud-wigshafen die Stadt der Energieeffizienz ist.
Das komplette Programm zu den Ludwigshafener Klimawochen steht in einem Flyer, der am Bürgerservice des Rathauses ausliegt, und im Internet unter www.ludwigshafen.de/klimalu

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