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Weinheim – Rathauschefs lernten in Weinheim dazu

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Rathauschefs lernten in Weinheim dazu – Städtetag Baden-Württemberg war mit einem Führungskräfte-Seminar in der Stadt – Führung mit dem OB

 „Wer ist denn unser Stadtführer?“, wollte Professor Stefan Gläser wissen. Der frühere Oberbürgermeister von Wertheim, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, freute sich auf einen Rundgang durch Weinheim. „Der Stadtführer steht hier“, schmunzelte sein Städtetag-Vorstandskollege Heiner Bernhard – bekanntlich Weinheims OB und in den letzten Tagen Gastgeber für rund 30 Amtskollegen aus dem ganzen Land. Der Städtetag Baden-Württemberg hatte seine „Kommunalakademie für Führungskräfte“ in diesem Jahr nach Weinheim gelegt. Tagsüber hörten die Rathauschefs aus dem ganzen Land auf hochkarätige Referenten, abends auf den Kollegen Bernhard aus der Zweiburgenstadt. Rund zwei Stunden lang führte er die Damen und Herren aus den Kommunen durch seine Stadt. Dabei eignete sich der Spaziergang von der Weststadt ausgezeichnet als Wegstrecke durch Weinheims aktuelle Kommunalpolitik: S-Bahn, Güterbahnhof, zweites OEG-Gleis, Innenstadt mit den realisierten Großprojekten Weinheim Galerie und Schlossberg-Terrasse, dann der obligatorische Zeitensprung hinunter ins Gerberbachviertel mit dem Verweis auf das Stadtjubiläum 2014. „Was diese Stadt alles zu bieten hat, ist toll“, schwärmte Gläser. „Weinheim hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, bestätigte Heiner Bernhard sichtlich stolz.
Die Stadt zeigte sich aber auch von der besten Seite. Nach der OB-Stadtführung bekamen die Kommunalpolitiker eine Bierprobe in der Hausbrauerei und dann noch einen Kabarettabend mit Franz Kain geboten. Ernste Themen und nüchterne Analysen prägten indessen das Fortbildungsprogramm. Der Wirtschaftsfachmann Prof. Dr. Max Otte – bekannt aus Fernseh-Talkshows – erklärte, wie sich die weltwirtschaftlichen Turbulenzen der letzten beiden Jahre auf die Kommunen auswirken. Und die Oberbürgermeister konnten seine Erkenntnisse – leider – nur bestätigen. Das Nachmittagsprogramm gestalteten die Soziologen und Arbeitswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Prof. Dr. G. Günter Voss und Ullrich Bäumer mit dem Thema „Veränderungen der Arbeitswelt – gesund bleiben unter Druck!“. Und am zweiten Tag referierte Dr. Angelika Poth-Mögele vom Generalsekretariat des Europäischen Rats für Städte und Regionen über die Auswirkungen von Europa-Politik auf die kommunale Ebene. Im Gespräch mit der Kommunal-Lobbyistin forderten die Oberbürgermeister mehr Transparenz und eine verbesserte Kommunikation über Förderprogramme und – möglichkeiten. „Wer Förderprogramme auflegt“, argumentierte OB Bernhard, „der hat auch eine Bringschuld, sich darum zu kümmern, dass diese Fördermittel an den richtigen Stellen ankommen“.
 

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