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Worms – Erneuter “falscher Polizeibeamter”

Worms/Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Eine 64 jährige Geschädigte aus Worms erhält am 02.09.2018 gegen 23:30 Uhr einen Anruf einer männlichen Person, welche sich als Polizeibeamter ausgibt. In einem ca. 90 minütigen Telefonat wird ihr der Anschein vermittelt, dass sie von einer rumänischen Bande in Kürze überfallen werde. Durch eine geschickte Gesprächsführung kann die Geschädigte dazu bewegt werden, einen hohen vierstelligen Bargeldbetrag und eine große Menge hochwertigen Schmuck an angebliche “Zivilkräfte” auszuhändigen. Bei der sogenannten “Zivilkraft” handelte es sich um eine Frau, die der Geschädigten vorgab, ihr Bargeld und den Schmuck in einen Tresor unterzubringen. Die Geschädigte vertraute darauf und bemerkte zu spät, dass sie Betrügern aufgesessen war.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei erneut darauf hinweisen, dass es zurzeit wieder vermehrt zu Anrufen von “falschen Polizeibeamten” kommt, im Display wird oft eine “Polizeinummer” mit der Endung -110 angezeigt. Dies ist durch das sogenannte “Call-ID-Spoofing” möglich, eine Methode, mit der Anrufe unter einer für den Angerufenen vorgetäuschten Rufnummer erfolgen können. Die echte Rufnummer wird hierbei unterdrückt.

Tipps der Polizei:

» Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.

» Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf- Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicher¬weise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

» Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre per¬sönlichen und finanziellen Verhältnisse oder sensible Daten.

» Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie ein¬fach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

» Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.

» Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Bitte klären Sie auch lebensältere Mitglieder ihrer Familie und ihres Freundeskreises über das o.g. Phänomen auf.

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