Heidelberg, 4. Juli 2018. „Die Metropolregion Rhein-Neckar ist eine Chancenregion – mit hohem Potential für Unternehmer, Fach- und Führungskräfte aus ganz Deutschland,“ betonte IHK-Präsident Manfred Schnabel anlässlich des Heidelberger Abends der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar. Die Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft der Region. Zum Einstieg erläuterte IHK-Präsident Schnabel was die regionale Wirtschaft derzeit bewegt – vom internationalen Handelskonflikt, über die Aus- und Weiterbildung bis zur Metropolregion Rhein-Neckar als Standort. „Anders als zum Beispiel in Stuttgart und München ist unsere Metropolregion eine der kurzen Wege mit mehreren Hauptzentren. Deshalb muss Wohnen eine wichtige Rolle im Standortwettbewerb einnehmen – eine gute Verkehrsinfrastruktur vorausgesetzt,“ erklärte Schnabel. Hierzu forderte der IHK-Präsident akute Verkehrsprobleme zu entschärfen, mittelfristig innovative Ansätze in der Verkehrsplanung zu nutzen und sich für die Verkehrsbedarfe der Zukunft zu wappnen.
Spannende Inhalte zum Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft boten den rund 350 Gästen des Heidelberger Abends die beiden Referenten: Prof.Dr. Matthias Weidemüller von der Universität Heidelberg unterhielt mit einem kurzweiligen und informativen Vortrag zu Quantentechnologien, während Prof. Kirsten Kohler von der Hochschule Mannheim Einblicke in moderne Forschungsansätze mit einem stärkeren Bezug zur Praxis in den Unternehmen gab. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch das Blechbläsertentett Brasssurround mit Dirigent Lahnor Adjei.
IHK Rhein-Neckar
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