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Dannstadt-Schauernheim – Heimatabend mit saalü! Mitwirkende sind die Singgemeinschaft MGV 1869 Schauernheim e.V und GV Germania 1895 Fußgönheim e.V. sowie die Blaskapelle Dannstadt


Dannstadt-Schauernheim/Metropolregion Rhein-Neckar – 1250 Jahre Dannstadt-Schauernheim – das Jubiläum bestimmt auch die nächsten Monate. In den Jahren 2017 (Dannstadt) und 2018 (Schauernheim) kann die Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim auf 1250 Jahre seit der Ersterwähnung zurückblicken. Derzeit läuft der Kartenvorverkauf für einen Heimatabend mit saalü! Denn der langen Ortsgeschichte wird in einem gemeinsamen Festjahr vom Sommer 2017 bis Anfang August 2018 in vielen Veranstaltungen und Festen gedacht. Und mit dem Heimatabend wechseln die Jubiläumsfeierlichkeiten nun von Dannstadter auf Schauernheimer Seite.

Mit dem großen Heimatabend am 17. März 2018, zu dem die Besucher gerne in Tracht kommen dürfen, geht das Jubiläumsjahr in die zweite Hälfte. Der Kartenvorverkauf läuft bereits, die Nachfrage ist groß.
Heimatabend mit saalü!: Sa 17. März 2018, 19 Uhr, Einlass 18 Uhr, Sporthalle des SV Schauernheim, Im Spieß, 67125 Dannstadt-Schauernheim, Karten kosten im Vorverkauf 12,50 Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Ein Begrüßungsgetränk ist inklusive. Kartenvorverkauf u.a. im Rathaus der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Zimmer 211. Tel. 06231 401-0
Hintergrundinfos zum Heimatabend:Ob es stimmt, dass in Dannstadt-Schauernheim „fascht jede Tag de Sunn“ scheint, „Salat un gelle Rib, Radisel, Kohl un dicker Lauch“ und „des beschde fer en Pälzer Bauch“, nämlich Schoppen statt Tropfen, gedeihen, ist nur eine der Fragen, die das Heimatvarieté saalü!, eine Veranstaltung des Gemeinde- und Städtebundes, die mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und mit Geschichten aus Dorf und Saal im 24. Jahr in Rheinland-Pfalz unterwegs ist, am 17. März im Sportheim des SV Schauernheim stellen wird. Das verkehrsgünstig nicht nur mitten in der Gemüsepfalz, sondern auch im Speckgürtel Rhein-Neckar gelegene Doppeldorf, dem man – Segen oder Fluch? – „uff de Autobahn enteilt, wu dess Dorf komplett zerteilt“ und wo früher in jedem zweiten Haus ein Gemüsebauer war und heute die meisten bei der BASF arbeiten, wird vielmehr den ganzen saalü!-Abend lang Thema sein. In dieser Nähe zum Dorf und seinen großartigen Geschichtenerzählern und Akteuren liegt, so Projektleiterin Martina Helffenstein, das Erfolgsgeheimnis des Dauerbrenners saalü: „in der trotz aller Unkenrufe lebhaften und lebendigen Dorfkultur, die von der saalü!-Truppe liebevoll und kabarettistisch-komödiantisch in Szene gesetzt wird. Das Dorf wird zum Star.“
Dafür schickt saalü! drei Dorf-Inspektoren: Herr Müller ist Chef der Truppe, weil er das schon immer war, sein Assistänzer Herr Welte ist schlauer, als er laut Statistik sein müsste und die ewige und vorlaute Praktikantin Frau Drops fasst die Welt schon mal im DinA4-Format zusammen. Die Prüfer vom Ministerium fühlen Schauernheim, wo die Leute im Storchen, im Schwanen, beim Schmeling im Löwen, bei Louis und Emma Eder und in der Mühle früher in Fünferreihen vor der Theke tranken und die Männer ab elf beim Platz frei halten für die Tanzmusik schon besoffen waren, wenn die Frauen kamen, mit allen Tricks und Raffinessen des Showbizz auf den Zahn:
Geschichten aus dem evangelischen Schauernheim und dem katholischen Dannstadt, wo man seit 1969 Doppelgemeinde ist mit noch immer zwei Fußballvereinen und vielen Chören, und ob das kleine Schauernheim mit einem guten Ring- und Stemmclub, den’s ja schon mal hatte, nicht besser beraten wäre. Gefragt wird, wo das Känguru-Viertel, wo Legoland ist, wieso ein Schauernheimer Seniorenstift „Dannstädter Höhe“ heißt und wie aus dem alten Gefängnis ein Feuerwehrgerätehäuschen wurde, wie die erste, eine amerikanische, Spritze nie ging und wie sonntagmorgens der Scholle krachend und kreischend in die Trompete zum Einsatz blies, aber nur Hunde und keine Feuerwehrleute weckte. Wer der feurige Elias war, wessen Mutter „en Gutselstand“ hatte, welche Biewelsen gerne Skat kloppte und für’s ganze Dorf die „Momme“ war, welche Expertenrunde mit dem Slogan „Hoscht e Problem, geh in de Storche, do konnscht sofort die Leesung horsche“ Reklame macht? Gefragt wird, wer die Yellow Birds, die Schwebel-Brüder, wer die Rosemarie kannte und wer in der „roten“ Mühle, der seinerzeit ersten Adresse für Tänzer, verkehrte? Was bei Groschentänzen, was beim Bauern-Rumba, was beim Mondscheinwalzer passierte und ob es stimmt, dass katholische Mädchen sich von keinem Evangelischen zum Tanzen holen ließen und kein Esel gern „iwwa die Brigg“ ging, schon gar nicht zum Heiraten, erzählen bekennende Schauernheimer von ganz woanders her und sogar aus Dannstadt.
Außerdem wirken die Singgemeinschaft MGV 1869 Schauernheim e.V und GV Germania 1895 Fußgönheim e.V. sowie die Blaskapelle Dannstadt mit, um dem Abend zusätzlichen Lokalkolorit zu geben. Gerne dürfen die Zuschauer in Tracht kommen. Mehr Infos unter www.vgds.de sowie www.saalü.de.
Quelle: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim

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