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Germersheim – Jugendberufshilfe im Jugendamt – Zwischen Schule und Beruf – Den falschen Ansprechpartner gibt es nicht

Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. „Alle jungen Menschen haben das Recht, auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützt zu werden. Im besonderen Maße jene, deren Weg bisher vielleicht nicht gradlinig und ohne hohe Hürden verlief. Für diese Jugendlichen, gerade wenn sie unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, gibt es im Jugendamt Ansprechpartner, die sie gezielt in der Entwicklung und hin zu einem eigenverantwortlichen Leben, auch im Beruf, begleiten“, betonte Jugend- und Sozialdezernent Dietmar Seefeldt in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im September.

Die Fachleute im Bereich „Übergang von der Schule in die Berufswelt“ und ihre Kooperationspartner bieten unterschiedliche, ganz individuelle Hilfen an. Um den Weg zu ihnen zu erleichtern und Hilfen gezielt koordinieren zu können, wurde der Bereich „Jugendberufshilfe“ im Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim neu organisiert. „Egal, welcher Kollegen aus diesem Bereich von jungen Hilfesuchenden angesprochen wird, es ist nie der falsche Ansprechpartner“, erklärte Denise Hartmann-Mohr, Teamleiterin Jugend- und Familienbildung im Jugendamt. Ob Jugendscout, Jugendberufsagentur oder das Projekt Ausbildungspaten, die verschiedenen Bereiche sind miteinander vernetzt, sodass je nach Bedarf intern schnell geklärt wird, in wessen Hände die Unterstützungsleistung gehört.

Mit der im letzten Jahr neu installierten Jugendberufsagentur als gemeinsame Anlaufstelle von Jugendamt, Jobcenter und Arbeitsamt, mit dem Jugendscout und mit der übergreifenden Koordination eines Arbeitskreises Jugendberufshilfe aus sämtlichen Akteuren im Übergang Schule-Beruf sowie zusätzlich mit der Koordination des Ausbildungspatenprojekts entwickelt sich die Jugendberufshilfe im Landkreis Germersheim zu einer verbindlichen Anlaufstelle einerseits für die Zielgruppe junger Menschen, andererseits auch für Akteure im Übergang Schule-Beruf und weiteren Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Verwaltung. „Das führt zu zielgerichteter Unterstützung und Angeboten für die jungen Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Wir können so effektiv dazu beitragen, dass diese Jugendlichen sich zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln – auch wenn es um ihre eigene Existenzsicherung und weitere Lebensplanung geht“, sagte Dietmar Seefeldt abschließend in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

Eine Übersicht über die Angebote im Rahmen der Jugendberufshilfe im und für den Landkreis Germersheim gibt es online auf der Seite der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de, im Download-Bereich unter dem Schlagwort Jugendberufshilfe.

Ansprechpartner für das Thema Ausbildungspaten und den Arbeitskreis Jugendberufshilfe ist Christian Matheis, E-Mail c.matheis@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/700228. Ansprechpartner für die Jugendberufsagentur (Für junge Menschen von 15 bis 25 Jahre mit unklarer beruflicher Perspektive und Leistungsbezug in zwei Rechtskreisen) ist Ralph Schatull, E-Mail r.schatull@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-349. Ansprechpartner in Sachen Jugendscout (Für junge Menschen von mit unklarer beruflicher Perspektive, die aus anderen Hilfesystemen herausgefallen sind) ist Joachim Krautwurst, E-Mail j.krautwurst@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-455.

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