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Ludwigshafen – Der unabhängige Oberbürgermeisterkandidat Dirk Schmitz bedankt sich und unterstützt Uebel

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Der unabhängige Oberbürgermeisterkandidat Dirk Schmitz bedankt sich für die vielen Gespräche, Anregungen und Meinungskämpfe in Ludwigshafen. Vielen Dank an die Wähler, die in mir die Wende sahen für diese Stadt im Existenzkampf. Um es auf den Punkt zu bringen: Das Ergebnis von 5,8 Prozent ist keine gute Zahl aber zugleich ein Achtungserfolg in einem polarisierenden Wahlkampf zwischen SPD und CDU um die Stadtspitze, einer Wahl, bei der jede “Zweitstimme” verloren ist. Und so haben viele meiner potentiellen Wähler lieber für “das kleinere Uebel” gestimmt, um Frau Steinruck zu verhindern. Die Kombination mit der Bundestagswahl tat ihr Übriges.
Meine Sorge um Ludwigshafen wächst dramatisch mit dem Steinruck-Ergebnis. Bei Kandidaten-Diskussionen war mein Dauereindruck der scheinbaren Wahlsiegerin verheerend. Sprechblasenrhetorik ohne jede Nähe zum Sachverhalt. LU steht vor der wirtschaftlichen und politischen Insolvenz. Hier wäre die Wahl eines starken Managers als Widerpart des erstarrten Systems ein Zeichen und eine große Chance gewesen. Mit einer möglichen Oberbürgermeisterin Steinruck stimmen die Wähler für den Untergang ihrer Stadt mit schönen Plakaten als Begleitwerk. Aber Demokratie heißt auch: Recht auf Irrtum – nur bitte nicht so lange.
Gestatten Sie mir ein scharfes Wort: Jeder Ludwigshafener, der in der Stichwahl Steinruck wählt, stimmt für Überschriften, Unterlassen und Vetternwirtschaft. Jeder Ludwigshafener, der bei der Stichwahl für diese personelle Nicht-Alternative stimmt, hat das moralische Recht verwirkt, beim Niedergang in den nächsten Jahren aufzubegehren – und der ist schon heute sicher zu prognostizieren. Die um rund 15 Prozent gegenüber der Bundestagswahl geringere Wahlbeteiligung bei der zeitgleichen OB-Wahl gibt starke Zeichen der wachsenden Entfremdung von der Heimatstadt. Nicht, dass Herr Übel die Rettung für Ludwigshafen ist. Aber die Wahrscheinlichkeit der Vernichtung einer einst blühenden Stadt scheint geringer. Ich hoffe, dass bei Dr. Uebel manchmal die ökonomische Vernunft eines Selbständigen aufblitzt. Insoweit fordere ich schweren Herzens zu dessen Wahl auf. Fordern Sie die Wahlversprechen ein. Und strafen Sie notfalls bei der Kommunalwahl ab.
Und hören Sie auf die Worte eines Krankenhaus-Managers: Ihr Klinikum war noch kein Wahlkampfthema. Wird es aber spätestens bei der Kommunalwahl wegen der zu erwartenden Entwicklung. Handeln Sie wenigstens hier rechtzeitig. Denn Ihre Stadt hat kein Geld für Subventionen. Dann bleibt nur ein Verkauf.
Ich werde LU weiter begleiten. Als Ruhrgebietskind ist LU mir ans Herz gewachsen!

Quelle:Dirk Schmitz

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