Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar – Weihnachtswünsche von armen Kindern sollen wahr werden
Der Kinderschutzbund startet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal gemeinsam mit dem Rathauscenter die Wunschzettelaktion für Kinder aus bedürftigen Familien.
In den vergangenen Jahren konnten über 1500 Wünsche erfüllt werden. Dies war und ist nur durch die gute Kooperation mit dem Rathauscentermanagement überhaupt machbar. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr viele hilfsbereite Passanten die Wünsche der Kinder erfüllen.
Die Wunschzettel wurden vorher in verschiedenen Einrichtungen verteilt und dort von den Kindern zusammen mit den Betreuern, Erziehern oder auch Lehrern ausgefüllt.
Der Kinderschutzbund hängt die Wünsche an die Weihnachtsbäume im Rathauscenter und sorgt dafür, dass die Geschenke später in die Einrichtungen und zu den Kindern gelangen.
„Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr mit Hilfe der Passanten vielen Kindern eine Freude machen können“, so Simone Jilg-Küppers, 2. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Ludwigshafen. Natürlich wünschen sich viele Kinder Spielzeug oder auch einen MP3-Player, um dazu zu gehören; das zu haben, was jeder hat. Was uns aber alle im Kinderschutzbund tief berührte, war, dass wir immer wieder Kinder dabei haben, die sich Essen, Schuhe, schlichte Dinge für den täglichen Bedarf wünschen. In diesem Jahr geben wir wieder 400 Wunschzettel an bedürftige Kinder aus.
Es ist erschreckend zu sehen, wie die Armut von Kindern auch in unserer Stadt von Jahr zu Jahr zunimmt.
Die Wunschzettel hängen ab dem 26. November in Bühnennähe an den Weihnachtsbäumen. Die Zettel können jederzeit abgenommen und die Geschenke entweder beim Centermanagement im Rathauscenter, samstags am Infostand (27.11., 4.12., 11.12.2010) des Kinderschutzbundes Ludwigshafen oder ansonsten in unserer Geschäftsstelle in der Hemshofstr. 23 abgegeben werden.
Spätester Abgabetermin für die Geschenke ist Donnerstag der 16.12.2010, damit die Geschenke rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiern in den Einrichtungen und vor den Ferien bei den Kindern ankommen.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
