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Landau – Stadt will Sportstättenentwicklungsplan auf den Weg bringe

Info 247 SportstättenLandau/ Metropolregion Rhein-Neckar.Stadt Landau will Sportstättenentwicklungsplan auf den Weg bringen – Bürgermeister Dr. Ingenthron stellt Vorgehen und Ziele vor

Welche Sporthallen, Sportplätze und andere Bewegungsräume werden heute und in Zukunft in der Stadt Landau benötigt? Diese Frage soll ein Sportstättenentwicklungsplan beantworten, der von Stadtspitze und Stadtverwaltung ämter- und dezernatsübergreifend auf den Weg gebracht und unterstützt wird. Gemeinsam mit dem Leiter des Amts für Schulen, Kultur und Sport, Ralf Müller, und Stefan Henn vom Institut für Sportstättenentwicklung stellte Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron das geplante Vorgehen sowie die Ziele der Sportstättenplanung jetzt der Öffentlichkeit vor. Am 4. Mai soll der Sportausschuss der Stadt Landau über die Vergabe des Planungsauftrags an das Institut für Sportstättenentwicklung in Trier entscheiden.

„Die dringend notwendige Sanierung und Neuordnung unserer Sporthallen ist auf der Zielgeraden angekommen – noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der neuen Sporthalle West begonnen werden“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron zusammen. „Nun nehmen wir die Sanierung der Außensportanlagen in den Blick. Dieser Zeitpunkt eignet sich hervorragend, um eine umfassende Analyse der Sportstätten anfertigen zu lassen, um so die Weichen für die Zukunft stellen zu können.“ Die Stadt Landau wandele sich, so der Sportdezernent weiter. Damit sei nicht nur die überall spürbare demografische Entwicklung gemeint; vielmehr gäben die Entwicklung der Sportkultur und der Sportarten Anlass zur vorausschauenden Planung. Alle diese Aspekte müssten in die Überlegungen zur künftigen Sportinfrastruktur einfließen.

Die Sportstättenplanung wird vom Amt für Schulen, Kultur und Sport, dem Umweltamt und dem städtischen Gebäudemanagement gemeinsam begleitet. Damit sind alle drei Dezernenten, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm, an dem Prozess beteiligt. Er hoffe auf eine ebenso breite Zustimmung und positive Begleitung durch die Ratsgremien, betont Sportdezernent Dr. Ingenthron. Die Verwaltung empfehle, die Sportstättenplanung durch das Institut für Sportstättenentwicklung in Trier durchführen zu lassen, so Dr. Ingenthron. Man habe die Einrichtung als kompetenten Partner kennengelernt.
Im Zuge der Planung soll zunächst der Ist-Zustand der Landauer Sportstätten analysiert werden. Da die Stadtverwaltung bereits alle städtischen Sportanlagen erfasst hat und diese Daten für das weitere Verfahren genutzt werden können, werden durch das ISE die nicht-städtischen Sportanlagen, wie etwa vereinseigene Anlagen, erfasst. Bevor eine Bedarfs- und Entwicklungsanalyse erstellt werden kann, erfolgt zunächst eine Analyse der Belegungspläne und Auslastungen der Sportstätten, auf der die nachfolgenden Erhebungen aufbauen. In diesem Zusammenhang sollen sowohl die Bevölkerung als auch die Sportvereine befragt werden, Experteninterviews geführt werden und als besonderes Element der Bürgerbeteiligung die „Landauer Sportgespräche“ stattfinden. Hier haben Sportinteressierte die Möglichkeit, Anregungen und Ideen zu äußern und Impulse für das weitere Verfahren zu setzen.

Nach der Dokumentenanalyse, die die genauere Betrachtung von Haushaltsplänen, früheren Sportentwicklungsplanungen, Schulentwicklungskonzepte, Stadt- und Raumplanungsmodelle sowie Tourismusstrategien beinhaltet, werden vom Institut für Sportstättenentwicklung alle Ergebnisse in einem umfassenden Bericht zusammengefasst und daraus Empfehlungen für das weitere Vorgehen der Stadt Landau abgeleitet.

Bürgermeister Dr. Ingenthron erwartet sich einen großen Gewinn aus der umfassenden und dezernatsübergreifenden Betrachtung. „Mit den Ergebnissen der Untersuchungen des ISE werden wir für die Zukunft gut aufgestellt sein“, betont der Sportdezernent. Die Untersuchungen würden es der Stadt ermöglichen, bedarfsgerecht und nachhaltig zu planen und bei Förderanträgen beim Land auf die Resultate der Untersuchung zurückzugreifen. Gerade auch in Zusammenhang mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans sei dies der richtige Zeitpunkt sich dieser Gesamtbetrachtung zu stellen und Handlungsbedarfe auszuloten. „Wir stellen jetzt die Weichen, um auf kommende Entwicklungen besser vorbereitet zu sein. Frühzeitig agieren, zeitnah reagieren – diesem Anspruch wollen wir gerecht werden“, so Ingenthron.
Bildunterschrift:
Gemeinsam mit dem Leiter des Amts für Schulen, Kultur und Sport, Ralf Müller (l.) und Stefan Henn vom Institut für Sportstättenentwicklung stellte Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) das geplante Vorgehen sowie die Ziele der Sportstättenplanung jetzt der Öffentlichkeit vor.

Quelle Stadt Landau

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