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Heidelberg – Manipulator mit Phanthombild gesucht

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Über 130 Münztelefone im Stadtgebiet Heidelberg manipuliert; Sachschaden rund 25.000.- Euro; Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter

Mit einem Phantombild fahndet die Heidelberger Polizei nach einem bislang unbekannten Täter. Der Mann steht im dringenden Verdacht, von Anfang Mai 2010 bis zum 03. August 2010 in 134 Fällen öffentliche Münzfernsprecher in der Altstadt, Weststadt, Südstadt und Neuenheim manipuliert zu haben, um an das Münzgeld zu gelangen. Am späten Abend des 03. August 2010 fiel Zivilfahndern des Polizeireviers Heidelberg- Mitte eine Person auf, die in verdächtiger Weise am Münztelefon im Carre, Rohrbacher Straße, zu schaffen machte. Als der Mann gegen 23.15 Uhr kontrolliert werden sollte, flüchtete er zu Fuß in die Poststraße. Einer der Beamten verfolgte den Unbekannten zunächst in einigem Abstand; in Höhe des Aldi-Marktes konnte dieser jedoch im Schutz der Dunkelheit entkommen. Eine daraufhin eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis. In unmittelbarer Tatortnähe ließ der Flüchtende sein Fahrrad zurück, das sichergestellt wurde. Wie die Recherchen ergaben, dürfte der Tatverdächtige am selben Abend zwei weitere Telefonzellen am Willy-Brandt-Platz und in der Kurfürstenanlage angefahren und manipuliert haben.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
Ca. 30 Jahre; ca. 175 cm; südeuropäisches Aussehen; dunkle Hautfarbe; dunkle/schwarze, kurze haare; schmales Gesicht; dunkle/braune Augen, schlanke Figur; schief stehende Schneidezähne. Er trug eine schwarze Trainingshose, ein rotes T-Shirt und eine blaugraue Jacke.

Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein blaues Herrenfahrrad mit der Aufschrift „Climber“. Das ältere Fahrrad ist vorne mit einem neuen Radnabe der Marke „Shimano Deore“ versehen. Darüber hinaus war auf dem Gepäckträger ein Stuhlsitzkissen mit einem roten Spanngurt festgeschnallt. Der an allen Münztelefonen angerichtete Sachschaden beträgt rund 25.000.- Euro. Wie viel Geld der Unbekannte durch seine Manipulationen insgesamt erbeutete, ist nicht bekannt. Durch das Phantombild, das zurückgelassene Fahrrad und das auffällige Sitzkissen erhoffen sich die Ermittler aus der Bevölkerung konkrete Hinweise zum Tatverdächtigen. Zeugen, die darüber Angaben machen können, oder im Tatzeitraum verdächtiges Hantieren an Münztelefonen beobachtet haben, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung.

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