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Heidelberg bietet mehr Aufenthaltsqualität am Neckar

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Liegewiese und Picknickplätze: mehr Aufenthaltsqualität am Neckar

Das nördliche Neckarufer zwischen den Heidelberger Stadtteilen Ziegelhausen und Neuenheim lädt nach mehrwöchiger Umgestaltung an drei Stellen jetzt zum Verweilen ein. Auf dem Areal sind insgesamt mehr als 800 Kubikmeter Boden abgetragen und abtransportiert worden. Auf der neu modellierten Fläche sind Zugänge zum Neckar, Liegewiesen und Rastmöglichkeiten geschaffen worden. Ziel der Umgestaltung ist es, den Neckar vom Leinpfad aus wieder besser erlebbar zu machen.

Die Bauarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Der Bauzaun wird noch einige Tage stehen bleiben, bis der frisch angesäte Rasen einer niedrigen Belastung standhält. Die Stadt Heidelberg bittet um einen achtsamen Umgang mit den neuen Einrichtungen und um rücksichtsvolles Verhalten. Insbesondere die Hundebesitzer werden gebeten, ihre Vierbeiner nicht auf den frisch angelegten Wiesenbereichen (Liegewiesen) frei laufen zu lassen oder gar Gassi zu führen.

Die Stadt Heidelberg hat für die Aufwertung des Neckarufers für das Jahr 2009 150.000 Euro bereitgestellt. Unter Regie des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg hat das Büro Bauer + Partner, Landschaftsarchitekten aus Karlsruhe, die Neugestaltung des nördlichen Neckarufers zwischen den Schleusen Neckargemünd und Heidelberg geplant.

Die Umgestaltung im Detail:

In Höhe des Stadteingangs Ziegelhausen-Ost

• Auf dem breiten Uferstreifen entlang des Leinpfads wurde der überwucherte Boden abgetragen. Anschließend wurde das Gelände zum Neckar hin leicht abfallend modelliert und neu eingesät, sodass der Neckar nun wieder erlebbar ist und die Wiese als Liegewiese genutzt werden kann.
• Stufen aus Natursteinblöcken und Findlingen unmittelbar am Neckar sowie ein Picknickplatz und neue Bänke laden Spaziergänger und Anwohner zum Verweilen ein.
• Die Badeplattform, ein Relikt aus der Zeit, als die Stelle noch als Flussschwimmbad genutzt wurde, wurde wieder freigelegt und ist über einen schmalen Plattenweg erschlossen.

In Höhe des Russensteins/Haarlass

• Hier wurde die vorhandene Wiesenfläche ebenfalls neu modelliert und Boden abgetragen, so dass das Gelände wie das Neckarvorland in Neuenheim genutzt werden kann, beispielsweise auch als Liegewiese.
• Entlang des Weges sind zwei Rastplätze mit Tischen und Bänken entstanden, sodass es sich Radwanderer hier mit dem Picknickkorb eine Pause einlegen können.
• Zwei neu gepflanzte Erlen sollen an den Rastplätzen für Schatten sorgen.
• Am Neckar selbst wurde mit Sandsteinfindlingen ein Aussichtspunkt betont; die Findlinge dienen als Sitzgelegenheiten.
• Der in diesem Uferbereich sehr stark wuchernde japanische Knöterich hat in den vergangenen Jahren zunehmend den Blick auf den Neckar verwehrt. Künftig soll versucht werden, die Pflanze durch regelmäßiges Mähen niedrig zu halten beziehungsweise so weit zurückzudrängen, dass der Blick aufs Wasser in diesem Uferabschnitt langfristig frei bleibt.

In Höhe der Ortseinfahrt „In der Neckarhelle“

• Der neben dem Leinpfad angeschwemmte und zu einem stattlichen Wall angewachsene Boden wurde bis auf das Niveau des Leinpfades abgetragen, sodass der Neckar wieder zu sehen ist. Mit dieser Umgestaltung ist auch ein Angstraum entschärft worden, da die Stelle jetzt auch von der anderen Uferseite einsehbar ist. Bei Hochwasser kann zudem das Wasser besser abfließen, sodass künftig Schlammmassen nicht tagelang den Weg behindern.

 Foto: Stadt Heidelberg

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