Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Umsetzung erfolgt stadtbezirksweise, um die Wirkung auf das Stadtbild darzustellen
Durch die jetzige Plakatsituation mit alten Plakattafeln an Bäumen und Masten sowie den neu aufgestellten Plakatständern ist eine objektive Bewertung der neuen Plakatierungskonzeption nur bedingt möglich.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Bürgermeister Michael Grötsch und Bürgermeister Lothar Quast nehmen dies zum Anlass, um mit der Mannheimer Stadtreklame GmbH (MSR) das weitere Vorgehen bei der Aufstellung und Umsetzung der neuen Plakatständerkonzeption abzustimmen.
„Die Parallelsituation und Häufung von alten und neuen Werbeträgern werden wir beenden. Die Öffentlichkeit soll einen neutralen und angemessenen Eindruck der Einbindung und Wirkung der neuen Plakatständer in das Stadtbild erhalten“, so Bürgermeister Michael Grötsch.
Im Stadtteil Neckarau ist die Aufstellung der neuen Plakatständer fast abgeschlossen. Hier wird die Umstellung von den Stell- und Hängeschildern auf die neuen Werbeträger demnächst erfolgen. „Bei dem weiteren Ausbau der Plakatständer werden wir das Prinzip einer Zug um Zug Systemumstellung verfolgen, um den Gesamteindruck der neuen Werbekonzeption besser zu vermitteln und eine Häufung durch zu viele Plakate zu vermeiden“, erläutert der Geschäftsführer der MSR, Reinhard Becker das weitere Verfahren.
Der Wirtschaftsbürgermeister betont, dass die Plakatständer eine Investition der Mannheimer Stadtreklame GmbH ist. Die für das Werbesystem nach Zustimmung des Gemeinderats zur Gesamtkonzeption von der MSR bereits investierten 1,1 Mio € werden sich refinanzieren und zu einer Qualitätssteigerung der Werbewirksamkeit führen. Aufgrund der deutlichen Reduzierung der bisherigen Anzahl der Werbemöglichkeiten ist eine vollständige Auslastung der Plakatständer zu erwarten.
Nach vollständiger Umstellung auf das neue Plakatierungskonzept und einer ersten Erprobungsphase wird die Stadt Mannheim eine Bewertung und Begutachtung, unter anderem auch durch eine repräsentative Umfrage durch die Bevölkerung vornehmen lassen.
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