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Heidelberg – Doppelveranstaltung im OSP

Heidelberg / Rhein-Neckar – Sportaward der Metropolregion Rhein-Neckar
„Boys meet Girls“ lautet das Motto am Sonntag im Heidelberger Olympiastützpunkt. Bevor die Herrenmannschaft gegen Science City Jena spielt (18:00 Uhr !), bestreiten die MLP BasCats ihr letztes Heimspiel in der 2. Basketball-Bundesliga Süd (Damen) ebenfalls im OSP, gegen die Towers Speyer (15:30), den Tabellenvierten. Eine gute Gelegenheit also für die Heidelberger Basketballfreunde, eine Extraportion des „schönsten Sports der Welt“ zu erhaschen.
Gut ist auch die Ausgangsposition für das Pro A-Spiel des USC Heidelberg, denn das letzte Auswärtsspiel in Nördlingen entschieden die Neckarstädter in der Schlussphase der Partie für sich. Durch Teamplay und einen überragenden Backcourt (Burleson 42, Hodges 22 Punkte) gewannen die Kurpfälzer bereits das siebte Mal auswärts. Einer dieser Siege war ein 98:90 in Jena, seinerzeit das zweite Spiel von Darrin Williams. Jibril Hodges (37 Pkte./11 Reb., 16/17 Freiwürfe) und Oliver Komarek (17 P./8 R.) waren die Erfolgsgaranten. Ein starkes Jenaer Team hielt jedoch lange dagegen, geführt von Frieder Diestelhorst (20 P.) und Jermyl Jackson-Wilson (19 P./12 R.). Die langen Kerls der Thüringer – Jackson-Wilson, Karim Shabazz und der nachträglich verpflichtete Adrian Hill – holen kräftig Rebounds: Jackson-Wilson und Hill je 7,5, Shabazz 5,1 pro Begegnung. Das gibt zusammen 20,1 „Boards“ pro Spiel. Shabazz kann aufgrund seiner immensen Größe (2,18m) auch den ein oder anderen Wurf blocken. Er ist der längste Spieler der Liga. Unter den Körben wird es also Arbeit für die USC-ler geben . Der oben erwähnte Diestelhorst, Simon Schmitz sowie Michael Jost gehören sicherlich zu den besseren deutschen Spielern der Liga. US-Amerikaner Michael Lake, der nach langer Verletzungspause beim Hinspiel für die letzten vier Minuten zum Einsatz kam, das Spiel aber nicht mehr drehen konnte, hat seinen Rhythmus inzwischen wieder gefunden. Der Veteran bringt es auf 9,1 Punkte. Die Verstärkungen zur Winterpause heißen Oskar Faßler (von ALBA Berlin) und Kevin Wysocki, Bruder von Nationalspieler Konrad (von Phantoms Braunschweig). Die Youngster schlugen gleich stark ein. Die beiden Flügelspieler erzielen je ca. 10 Punkte und 3 Rebounds. Faßler eroberte sich sogar den Starting-Five Platz auf der Position 2, vor Michael Lake.
Die Saisonbilanz von 9 Siegen und 15 Niederlagen – Heimspiele 6-6, auswärts 4-8 – ist nicht berauschend, wird aber voraussichtlich für den Klassenerhalt reichen. Das liegt vor allem daran, dass die Thüringer in jüngerer Vergangenheit einige Spiele gegen Mannschaften in Tabellennähe gewannen. Die Giants Nördlingen zogen in Jena den Kürzeren (70:60; Schmitz 18), das starke Team der Crailsheim Merlins wurde ebenfalls erfolglos nach Hause geschickt (79:68; Shabazz 8 P./12 R.). Sogar „on the road“ triumphierten die Jungs von Tino Stumpf (in Freiburg 73:67; Wysocki 14 P./7 R.) Gegen Tabellennachbar ETB Baskets Essen gab es am Wochenende allerdings eine hauchdünne 72:74-Niederlage nach Verlängerung.
Auch für hinreichend Fanunterstützung und gute Atmosphäre im Olympiastützpunkt dürfte gesorgt sein: Es gibt eine neue Trommel, die alten wurden neu bezogen. Gründe genug, diesen USC-Tag live zu verfolgen. Jetzt liegt es nur noch an den USC-Spielern, die Schlussphase der Runde, die nun endgültig beginnt, mit einem Sieg einzuleiten und die Tabellensituation weiter zu verbessern – auf dass die Fans nach der Partie in guter Laune im „Caramel“ nebenan feiern können.
Derzeit (12. bis 28. März) läuft in der Metropolregion Rhein-Neckar eine Sportlerwahl. Es sollen Sportler(innen) ausgezeichnet werden, die für die Ideale der Region eintreten und sie durch ihr vorbildliches Auftreten positiv nach außen tragen. Von Seiten des USC Heidelberg sind bei den „Sportlern“ Oliver Komarek (A2-Nationalspieler!) und bei den „jungen Talenten“ Paul Zipser nominiert. Oliver Komarek muss man hier nicht mehr besonders vorstellen. Paul Zipser spielt im U16-JBBL-Team des USC. Gerade hat er vom 5.3. bis 8.3. in Istanbul am „Jordan Brand Classic Camp“ der 40 besten Europäischen Spieler unter 16 Jahren teilgenommen. Eine bessere Empfehlung für den Sportaward kann es kaum geben! Alles weitere – insbesondere die Wahlmodalitäten (einfach per Mausklick) unter www.victorsportaward.de Alle Basketballfreunde, die unserem herrlichen Sport zu weiterer Popularität verhelfen wollen – auf geht´s zur Wahl!   

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