Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar-Stadt ist für den Ansturm auf die Weinheim Galerie gewappnet
Die Neugier ist groß. „Wir rechnen mit einem großen Ansturm an den ersten Tagen“, sagt Daniela Ebel, die Center-Managerin der neuen Weinheim Galerie. Gemeinsam mit den Ordnungskräften der Stadt, der Polizei und der Feuerwehr wurde deshalb zunächst für den 18. März, den Tag der Eröffnung, sowie den 19. und 20. März ein Plan entwickelt, um allzu hohe Verkehrsbelastungen in der Innenstadt zu vermeiden. Zunächst empfiehlt die Stadt, das Parkleitystem zu nutzen, das den Besuchern von außerhalb schon an den Stadteingängen den Weg zu den Parkhäusern und Parkplätzen weist. Im neuen Parkhaus Weinheim Galerie stehen etwa 270 Parkplätze mit direktem Anschluss an das Shopping-Center zur Verfügung, im gesamten Stadtgebiet sind es etwa weitere 1100 Stellplätze.
Sollte der Autoverkehr so überhand nehmen, dass eine Staugefahr für die Innenstadt besteht, werden Polizei und Ordnungsamt reagieren und den Verkehr zeitweise auf große Parkplätze am Stadtrand umleiten. Zum Beispiel am Drei-Glocken-Areal oder – zumindest am Samstag – auf den Freudenberg-Parkplatz am Tor 1 (gegenüber Hauptbahnhof). Von dort können die Besucher dann zu Fuß oder mit dem Bus in die Innenstadt gelangen. Überhaupt raten die Ordnungskräfte dazu, möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Sämtliche Weinheimer Buslinien, auch aus den Odenwald-Ortsteilen, inklusive Sulzbach, aber auch aus Hemsbach, Laudenbach und Hirschberg, steuern fahrplangemäß direkt den Dürreplatz vor der neuen Weinheim Galerie an.