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Landau – BBS SÜW Besuch von Ministerpräsidentin Malu Dreyer

406 Ministerpräsidentin an der BBS SÜWLandau/Metropolregion Rhein-Neckar. Hoher Besuch aus Mainz an der Berufsbildenden Schule (BBS) Südliche Weinstraße: Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte auf Einladung von Landrätin Theresia Riedmaier mit einer Journalistendelegation die BBS am Standort Annweiler. Die Ministerpräsidentin informierte sich vor Ort über die neuen Bildungsgänge und das offene Lernen in Lernwerkstätten an der Berufsbildenden Schule SÜW. Der neue Schulleiter, Wolfgang Peters, freute sich, als erste offizielle Amtshandlung die Ministerpräsidentin mit anderen Gästen begrüßen zu dürfen und die Berufsbildende Schule des Landkreises vorstellen zu können.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Besuch an der Berufsbildenden Schule in Annweiler. Das Bild zeigt: Schulleiter Wolfgang Peters, Landrätin Theresia Riedmaier, Alexander Schweitzer MdL (v.l.n.r.) und Journalistinnen und Journalisten.

Am Standort Annweiler werden moderne Lernmethoden praktiziert, über deren gute Erfolgsaussichten sich die Besucher im Gespräch mit den Schülern der Klasse der “Fachschule Sozialpädagogik/ Erzieherausbildung” und ehemaligen Schülern überzeugen konnten. Vor Ort werden Altenpfleger, Altenpflegerhelfer und Erzieher in Vollzeit, aber auch in Teilzeit, zum Teil im Abendunterricht, für das Berufsleben qualifiziert. Die Teilzeitform spricht insbesondere Interessenten für eine ErzieherInnen-Ausbildung an, die bereits (als ungelernte Kraft) in einer KITA arbeiten, mit der Erziehung der eigenen Kinder beschäftigt sind oder bereits SozialassistentIn sind. Diesem Personenkreis eröffnet diese Erzieherausbildung in Teilzeitform die Chance, neben anderen Verpflichtungen sich zum Erzieher/zur Erzieherin zu qualifizieren.

Für die Ausbildung werden zwei Varianten angeboten: Eine Möglichkeit ist, eine Ausbildungsdauer von insgesamt drei Jahren zu wählen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in dieser Zeit Teilzeit mit mindestens 19,5 Stunden (3 Tage/Woche) in einer sozialpädagogischen Einrichtung (als Berufspraktikant) und besuchen an zwei Tagen pro Woche die Schule. Voraussetzung: Von Ausbildungsbeginn an existiert ein hauptberufliches sozialpädagogisches Ausbildungsverhältnis. Bei der zweiten Variante beträgt die Ausbildungsdauer vier Jahre. Die Schülerinnen und Schüler besuchen an zwei Tagen pro Woche die Schule über einen Zeitraum von drei Jahren und absolvieren zusätzlich zwei Praktika von insgesamt 60 Tagen. Das vierte Jahr wird als Berufspraktikum in Vollzeitform abgeleistet.

Der Großteil der Schülerinnen und Schüler hat sich für die erste Variante entschieden und besitzt einen Arbeitsvertrag in einer KITA, einem Jugendheim oder einer sonderpädagogischen Einrichtung. Die Schülerinnen, die die zweite Variante gewählt haben, sind insbesondere Mütter ohne Vertrag, die sich parallel zur Erziehung ihrer Kinder für den Berufseinstieg in den sozialpädagogischen Bereich qualifizieren möchten.

Der zuständige Koordinator für den Pflegebereich, Manfred Scherer, stellte das Konzept dar und Fachlehrerin Gabriele Haaß informierte die Ministerpräsidentin und deren Begleiterinnen und Begleiter über neue Ansätze im Pflegebereich.

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