Wisloch/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Wiesloch Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr hat sich heute bei einem Besuch im Beisein vom Bürgermeister Sauer und dem ersten Landesbeamten Bauer persönlich über die Gegebenheiten der Notunterkunft in der Kreissporthalle Wiesloch informiert. Seit gestern sind dort 120 Flüchtlinge hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan und Eritrea untergebracht.
„Das diese Lösung nicht optimal ist, ist offensichtlich. Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Kreissporthalle möglichst nur eine vorübergehende Lösung über die Sommerferien ist und wir schnellstmöglich Alternativen für diese Menschen finden. Mein Eindruck ist, dass die Stadtverwaltung in dieser Hinsicht in den vergangenen Wochen schon viel unternommen hat, aber bisher alle überprüften Unterbringungsmöglichkeiten leider an äußeren Randbedingungen gescheitert sind. Es ist für mich selbstverständlich, dass auch ich als Landtagsabgeordneter aktiv bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten unterstütze. Ich hoffe, dass trotz der allerorts spürbaren Urlaubszeit weitere Alternativen, die im Raum stehen, seitens des Kreises zügig geprüft werden“, so Schmidt-Eisenlohr.
„Beim Besuch heute habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Notunterbringung zunächst einmal gut abgewickelt werden konnte. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass die Unterbringungsverhältnisse auf Dauer problematisch sind. Nichtsdestotrotz haben Kreis, Stadt und Netzwerk Asyl hier wieder gute Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass diese Menschen in Not ein Dach über dem Kopf haben,“ betonte der Grüne Abgeordnete zum Abschluss seines Besuchs.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
