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Bürstadt – alla hopp! – los geht‘s: Bürstadt kommt in Schwung

ASEL0521Bürstadt/ Metropolregion Rhein-Neckar. 05.02.2015.Mit der feierlichen Übergabe der Federbank und dem Hissen der Fahne läutete die Dietmar Hopp Stiftung den Beginn der Planungsphase der alla hopp!-Anlage in Bürstadt ein.
Zur schwungvollen Übergabe der alla hopp!-Federbank waren trotz erfrischender Temperaturen alle Generationen vor dem Rathaus in Bürstadt vertreten. Begleitet durch den alla hopp!-Song läutete die Dietmar Hopp Stiftung mit dem Hissen der Fahne den Planungsbeginn der Förderaktion in Bürstadt ein.
„Durch alla hopp! kommt Bewegung in unsere Stadt. Wir freuen uns über den Startschuss der generationsübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsanlage im Herzen unserer Stadt! Stellen wir gemeinsam die richtigen Weichen für die Zukunft in unserem Bürgerhauspark.“ begrüßte Bürgermeisterin Barbara Schader die Anwesenden.
Im Rahmen ihrer bisher größten Förderaktion stiftet die Dietmar Hopp Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen in der Metropolregion. Das gesamtheitliche Konzept zur Bewegungsförderung wurde von Experten entwickelt, um den Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen die Möglichkeit zu bieten, sich kostenfrei und nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen zu können. Außerdem soll sie Jung und Alt dazu ermuntern, ihre Freude an Bewegung miteinander zu teilen.
Neben Landschaftsarchitekt Dirk Schelhorn, der als Planer der Anlage vorgestellt wurde, freute sich auch Sandra Zettel, Projektleiterin alla hopp!, über den schwungvollen Startschuss in Bürstadt. Im grünen Herzen der Stadt entsteht die alla hopp!-Anlage in direkter Nachbarschaft zum Kindergarten „Sonnenschein“, zur Kinderkrippe „Wichtelburg“, der Kita „Arche Noah“ und dem Jugendkulturhaus „Schillers“. Auch das Alten- und Pflegeheim „St. Elizabeth“ und das Gemeindezentrum der katholischen Kirche liegen in unmittelbarer Nähe. So bietet der Bürgerhauspark und zukünftig die alla hopp!-Anlage einen Treffpunkt für alle Generationen.
Als sichtbares Symbol wurde gemeinsam eine Fahne gehisst und die Dietmar Hopp Stiftung überreichte der Gemeinde eine so genannte „Federbank“. Die Federbank, die durch ihre ausgefallene Bauart nicht nur zum Sitzen, sondern auch zum Bewegen einlädt, ist durch eine nach hinten klappbare Seitenlehne – ganz im Sinne von alla hopp! – auch für gebehinderte Menschen geeignet. Ab sofort steht sie vor dem Rathaus für ein erstes Ausprobieren bereit.
Die Bank ist eines der wiederkehrenden Elemente, die auf allen alla hopp!-Anlagen zu finden sein werden und nach Abschluss der Bauarbeiten auch in die hiesige Anlage im Bürgerhauspark integriert wird.
Insgesamt 127 Kommunen aus der Metropolregion hatten sich bei der Dietmar Hopp Stiftung beworben. Dass Bürstadt zu den 18 begünstigten Kommunen gehört, wurde am 05. Juni 2014 im Mannheimer Luisenpark bekannt gegeben. Eine erste Pilotanlage wird derzeit in Schwetzingen errichtet. Unmittelbar nach der Übergabe beginnt die Planungsphase der alla hopp!-Anlage in Bürstadt – damit gehört Bürstadt zu den ersten Gemeinden, in denen ein solcher Bewegungsraum entsteht. Mit dem Bau soll bereits im Herbst 2015 begonnen werden. Die Fertigstellung und Eröffnung der Anlage ist im Sommer 2016 geplant.
Informationen zu der Aktion und den 18 Kommunen finden Sie unter www.alla-hopp.de.

Kurzprofil alla hopp!
Die Aktion alla hopp! ist ein Angebot für alle und verbindet Jung und Alt durch die Freude an der Bewegung. Die Dietmar Hopp Stiftung errichtet dazu 18 generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsräume. Das ganzheitliche Konzept zur Bewegungsförderung wurde gemeinsam mit Experten erarbeitet. Die 290 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar konnten sich bis 30. September 2013 online bewerben. 127 Kommunen hatten sich für eine Anlage interessiert und sich online beworben. Am 5. Juni 2014 wurden die 18 begünstigten Kommunen bekannt gegeben und auf www.alla-hopp.de veröffentlicht.

Größe, Module und Ausstattung
Für eine alla-hopp!-Anlage empfiehlt sich eine Größe von mindestens 5.000 Quadratmetern. Jede alla hopp!-Anlage besteht aus 3 bis 4 Modulen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und doch Raum für Gemeinsamkeit und Begegnung bieten. Dies umfasst:

• einen Bewegungsparcours für Jedermann. Hier wird an verschiedenen Stationen in einer Art Zirkeltraining der gesamte Bewegungsapparat trainiert. Zahlreiche der Geräte sind niedrigschwellig. Verschiedene Schwierigkeitsstufen für Anfänger und Fortgeschrittene werden auf leicht verständlichen Hinweisschildern erläutert. Die Anlagen bieten zudem Nutzungsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehhilfe.

• einen Kinderspielplatz, auf dem kleinere Kinder (ca. bis sechs Jahre) spielen und ihre Motorik und Sinneswahrnehmung schulen. Dies wetterunabhängig, denn es gibt einen Pavillon, der auch Sitzgelegenheiten und Sanitäranlagen bietet.

• einen naturnahen Spiel und Bewegungsplatz für Kinder im Schulalter (ca. sechs bis zwölf Jahre). Hier finden Schulkinder Raum für freies Spielen, Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren. In Planungswerkstätten wird der Spiel- und Bewegungsplatz gemeinsam mit Kindern erarbeitet.

• optional ein viertes Modul, ein Parcours für jugendliche Sportler, etwa Inliner, Skater oder (Dirt-)Biker, falls eine ausreichend große Fläche verfügbar ist und Bedarf in der Stadt oder Gemeinde ist.

Mit der Aktion alla hopp! schlägt die Dietmar Hopp Stiftung eine Brücke zwischen ihren vier Förderbereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Für die auf mehrere Jahre angelegte Aktion alla hopp! plant die Dietmar Hopp Stiftung einen Betrag in Höhe von 40 Millionen Euro ein.
Ziele
Die Aktion bringt die ganze Region in Bewegung! Damit erreicht alla hopp! drei Ziele:

• Bewegung fördern: alla hopp! möchte Menschen jeden Alters und Fitnessgrads, mit und ohne Behinderung, für Bewegung begeistern und motivieren. Die Devise: Gemeinsame Bewegung ohne Leistungsgedanken.

• Begegnung ermöglichen: alla hopp! schafft Raum für Begegnung und verbindet die Generationen durch die Freude an der Bewegung.

• Gesundheit schützen: Mit Bewegung können Jung und Alt einen aktiven Beitrag zum Erhalt der eigenen Gesundheit leisten.

Kosten
Die alla hopp!-Anlagen sind kostenfrei und jederzeit für alle Generationen nutzbar. Hier zählen der Spaß an der Bewegung und der Begegnung. Die Kommune stellt das Grundstück zur Verfügung und sorgt später für die Instandhaltung der Anlage.

Kurzprofil Team alla hopp!
Bewegung und Begegnung der Generationen ist die Devise der Aktion alla hopp! der Dietmar Hopp Stiftung. Das Team alla hopp! steht stellvertretend für alle aktiven Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar. Bewegung fördert die körperliche und geistige Fitness. Gemeinsames Sporttreiben macht Spaß und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Zum Team alla hopp!, das nach und nach vorgestellt wird, gehören Menschen aller Generationen. Die Team-Mitglieder haben Vorbildcharakter und spornen zur Bewegung an. Sie berichten, welche Bedeutung Sport für ihr eigenes Leben hat und woraus sie ihre Motivation für Bewegung schöpfen.

Über die Dietmar Hopp Stiftung
Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht überwiegend aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, rund 410 Millionen Euro ausgeschüttet. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Auf Antrag fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Jugendsport, Medizin, Soziales und Bildung. Darüber hinaus setzt die Dietmar Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke durch eigene Förderaktionen um. Die neueste Aktion will unter dem Titel „alla hopp!“ alle Generationen für mehr Bewegung begeistern. Daher spendet die Stiftung Bewegungs- und Begegnungsanlagen an 18 Kommunen der Region im Gesamtwert von 40 Millionen Euro. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V. – Quellenangabe: Dietmar Hopp Stiftung

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